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Geistlicher aus Vatikan startet Minecraft-Server, um toxische Online-Kultur zu bekämpfen

Die Spieler sollen positive Erfahrungen aus den Online-Spielen in die reale Welt übertragen.

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Dass zu viele Menschen nicht in der Lage sind, auf andere Lebewesen Rücksicht zu nehmen, zeigt sich in der relativen Anonymität des Internets leider allzu häufig. Viele mehr oder weniger gut durchdachte Kampagnen wurden vergeblich ins Leben gerufen, um die toxische Gesprächskultur einzudämmen, doch nun mischt sich ein nicht zu unterschätzender Kandidat ein - der Vatikan.

Genauer gesagt ist es der Priester P. Robert Ballecer, der einen Minecraft-Server starten möchte, auf dem jeder, der schlechtes Benehmen vermeiden möchte, Zeit verbringen darf. In einem Interview mit Rome Reports erklärt Ballecer seine Methode: "Es geht nicht um Technologie, es geht nicht einmal um Spiele. Es geht darum, Menschen zusammenzubringen, die diese Beziehungen dann vielleicht in die reale Welt verlagern können."

Die Tatsache, dass Minecraft ausgewählt wurde, ist auf eine Abstimmung zurückzuführen, die Ballecer auf Twitter arrangierte. Andere Kandidaten waren Team Fortress 2 und Rust. Denkt ihr, dass dieser Versuch funktioniert?

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