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Assetto Corsa Competizione

Game On: Exklusives PS4-Gameplay von Assetto Corsa Competizione

Im Interview mit Kunos Simulazionis Mitbegründer Marco Massarutto erfahrt ihr alles, was ihr über den Sim-Racer wissen solltet.

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Das hier ist das allererste, ungeschnittene Rennen auf dem Silverstone Circuit in Assetto Corsa Competizione. Die Profifahrer von Kunos Simulazioni haben uns dieses exklusive Gameplay, das direkt von einer Playstation 4 aufgenommen wurde, im Rahmen unserer Game-On-Sommerinitiative zur Verfügung gestellt, um mit den Lesern von Gamereactor zusammen den morgigen Konsolenstart des Spiels auf PS4 und Xbox One zu feiern. Aber das ist noch nicht alles, da Marco Massarutto, der Mitbegründer und Executive & Licensing Manager des Studios, im Videointerview mit uns über die Entwicklung und die Herausforderungen des Konsolenports sprach.

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Assetto Corsa Competizione auf Xbox One und PS4 ist aus einer Zusammenarbeit zwischen Kunos Simulazioni und dem in Großbritannien ansässigen Entwicklerstudio d3t Ltd entstanden. Laut Massarutto basteln die beiden Teams etwa "seit 18 bis 20 Monaten" zusammen daran, da der Port im Gegensatz zum ersten Assetto Corsa "von Grund auf neu" erstellt wurde. Auf Nachfrage erklärte er uns, dass sich die diese Bemühungen zum Beispiel bei der "konsolenfreundlicheren Benutzeroberfläche" oder bei der Erfahrung mit dem Gameplad äußern.

Dank der Unreal Engine 4 "konnte sich das Programmierteam auf Inhalt und Physik konzentrieren", verrät uns Massarutto im Gespräch. Obwohl die Technik "nicht speziell für Rennspiele entwickelt wurde" und einige Umarbeiten erforderlich waren, gelang es den Italienern schließlich, "die gleiche physikalische Genauigkeit" beizubehalten, die sie auch auf dem PC bieten. Gleichzeitig seien die KI-Routinen verbessert worden, was in Verbindung mit der anspruchsvollen Fahrphysik auf den Konsolen leider nur 30 fps zulässt, so der Entwickler.

Assetto Corsa CompetizioneAssetto Corsa Competizione

Im Gegensatz zu den Spielen der Reihen F1 und MotoGP müssen sich die Spieler jedoch mit einer geringeren Anzahl an Wagen abfinden. Die Entwickler "konzentrieren sich ausschließlich auf die GT-Serie", da "jedes Auto anders ist. Nicht nur in Bezug auf die Grafik, das Design oder den Sound, sondern insbesondere beim Handling (...). Wir glauben, dass es weitaus besser ist, eine Simulation mit 25 Autos zu fahren, deren Leistung sich anders verhält, als eine Simulation mit 140 Autos, die sich flach anfühlen."

Genauer anschauen könnt ihr euch das im unteren Video. Marco hat uns zum Beispiel seine drei liebsten Rennoptionen vorgestellt: "Ein Aston Martin Vantage GT3 in Suzuka bei trockenen Bedingungen im Mehrspielermodus" oder mit einem "Ferrari 488 GT3 auf nasser Strecke im Einzelspieler durch Monza." Im Interview erfahren wir zudem, dass "alle modernen Lenkräder unterstützt werden", da Kunos Simulazioni glaubt, dass der Wettbewerb der verschiedenen Hersteller den Spielern zugutekommt. Der Community dankt Massarutto sehr dafür, dass Assetto Corsa Competizione in dieser Form zusammengekommen ist. Wir bedanken uns ebenfalls, für euer Interesse und das Gespräch mit Kunos Simulazioni.

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