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Furukawa: Zweite Welle des Coronavirus würde Nintendo hart treffen

Die Pläne werden mit leichten Verzögerungen beibehalten, doch falls sich die Lage bald wieder verschlechtern sollte, sieht es nicht gut aus.

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Die 80. Jahresversammlung der Nintendo-Aktionäre wurde am vergangenen Freitag in kleiner Runde ausgeführt. Bei 114 anwesenden Investoren kann man zwar nicht von einer diskreten Versammlung treffen, doch weil der Hauptsitz des Unternehmens in Kyoto normalerweise bis zu 600 Gäste beherbergt, sei das Event laut der Zeitung Nikkei in der letzten Woche sehr ruhig abgelaufen.

Der Präsident des Unternehmens, Shuntaro Furukawa, sprach über die gegenwärtige Situation von Nintendo und richtete einen besorgten Blick auf die Zukunft. Er erklärte, dass die Situation im Moment zwar gut sei, da die Entwickler fleißig von Zuhause aus gearbeitet haben, dabei sei es jedoch zu Verzögerungen gekommen, weshalb das Unternehmen aktuell hinter dem kommunizierten Zeitplan liege.

Laut Furukawa betreffe das sowohl die Produktion von First-Party-Spielen, sowie auch den Bereich Hardware, was sich nach Lockerung der Corona-Schutzmaßnahmen allerdings langsam wieder normalisiere. Die Zukunft bleibe jedoch ungewiss, auch bei Nintendo. Der CEO kommentiert, dass der gesamte Zeitplan der Firma definitiv umgeworfen werden könnte, falls eine zweite Welle von COVID-19-Infektionen die Welt erschüttert, schreibt USJ.

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