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Death Stranding

Fünf Einsteiger-Tipps für Death Stranding

Ihr habt Schwierigkeiten mit eurer Ladung und kommt nicht so richtig voran? Mit unseren Ratschlägen gelingt euch der Einstieg.

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Death Stranding ist das erste Spiel von Kojima Productions, dem unabhängigen Entwicklerstudio von Hideo Kojima. Es ist einzigartig, polarisierend und sehr interessant - eine nicht ganz ungefährliche Mischung. Falls ihr euch eine eigene Meinung des Games bilden wollt, könntet ihr womöglich Hilfe brauchen, um die Anfangshürden souverän zu meistern. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen, euch einige hilfreiche Tipps aufzuschreiben.

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GDs aus dem Weg gehen

Die allerersten Feinde, denen man in diesem Spiel begegnet, sind die gespenstischen GDs. Death Stranding wirft diese Kreaturen auf uns, ohne uns zu verraten, was wir gegen sie tun können und wie wir ihnen am besten ausweichen. Im Grunde müsst ihr nur wissen, dass diese Kreaturen blind sind. Sie sind generell nur in regnerischen Gegenden anzutreffen, euer Odradek-Scanner aktiviert sich, wenn wir ihnen zu nahe kommen. Wenn das Teil anfängt zu piepen, solltet ihr euch hinhocken und Sam vorsichtiger manövrieren. Sorgt euch nicht um Sichtlinien oder Ähnliches, selbst auf "Schwer" lassen sich die gruseligen GDs leicht umgehen. Achtet einfach auf die Lautstärke und die Intensität des Scanners (wenn ihr stillsteht, kann Sam sie orten - merkt euch die Stelle ungefähr).

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Sobald sich das Odradek orange färbt und wie wild zu drehen beginnt, seid ihr nur noch wenige Meter vom GD entfernt. Ab diesem Zeitpunkt solltet ihr den Atem anhalten, indem ihr R1 gedrückt haltet, während ihr euch langsam am Feind vorbeischleicht. Verfallt nicht dem Stress, wenn ihr das Dröhnen eines GDs hört und die orangenen Handabdrücke auf dem Boden auftauchen - das Wesen sucht nur in seinem unmittelbaren Umkreis nach Auffälligkeiten. Solange ihr den Atem anhaltet und schleicht, ist alles in Ordnung. Achtet beim Atem-Anhalten darauf, dass ihr noch genügend Ausdauer über habt, sonst gebt ihr ein lautes Geräusch von euch und Sam muss sich kurz erholen. Wenn sich der Scanner wieder normalisiert, seid ihr sicher und könnt eure Reise fortsetzen.

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Helft dem Ingenieur

Die meisten Prepper gewähren euch spezielle Belohnungen, wenn sie eine höhere Meinung von euch haben (damit meinen wir die Sternebewertung). Von den vielen Charakteren in diesem Spiel ist der Ingenieur zweifellos der Beste, zumindest was seine Geschenke anbelangt. Nachdem ihr die erste Bestellung bei ihm abliefert, verschafft er Sam sofort das Power-Skelett Level 1, mit dem ihr deutlich schwerere Fracht befördern könnt und euer Gewicht leichter haltet. Die freundliche Seele solltet ihr danach aber nicht vergessen, denn er hat noch bessere Varianten dieses Exoskeletts für euch im petto. Helft ihm einfach ab und zu, es lohnt sich. Mit einer solchen Maschine könnt ihr größere Mengen von Lieferungen schneller und weiter durch die Gegend tragen (bedenkt immer, dass Sprinten mit ausgerüsteter Rüstung euren Akku beansprucht - ist das Teil leer, geht euch der Effekt kurzzeitig verloren).

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Ladung verteilen; vergesst euren Rucksack nicht

Apropos viel tragen, ihr solltet eure Fracht nicht komplett auf den Rücken tragen, sondern gleichmäßig verteilen. Der hohe Turm aus Paketen und Ausrüstung macht es weitaus schwieriger, das Gleichgewicht zu halten und es gibt viele weitere Nachteile. Das Power-Skelett verhindert leider, dass ihr Ladung an der Hüfte tragt, doch an Sams Anzug bleiben noch weitere Riemen, an denen ihr einen Koffer befestigen könnt. Ihr dürft euren Rucksack dabei nicht vergessen, denn dort lassen sich weitere Sachen verstauen, wodurch ihr Platz spart. Ihr könnt damit Batterien, Granatentaschen, Stabilisatoren und Blut-Pakete transportieren und spart euch quasi die Verpackung. Schaut in eurem privaten Raum nach, welche Möglichkeiten euch bereits zur Verfügung stehen - zusätzliche Individualisierungsoptionen erhaltet ihr von Preppern, wenn ihr eure Wertung bei ihnen aufstockt.

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Recycelt alles

Eure Ausrüstung wird früher oder später kaputt gehen, deshalb solltet ihr sie regelmäßig und rechtzeitig erneuern. Die alten Sachen solltet ihr aber nicht einfach wegwerfen und damit die schöne Natur verschmutzen. Gebt sie stattdessen bei einem Terminal der UCA ab und lagert die gewonnenen Ressourcen ein. Vielleicht habt ihr den Eindruck, dass sich diese kleinen Mengen nicht läppern, aber das tun sie mit der Zeit. Baut euch rechtzeitig Ressourcen-Lager an, auf die ihr zurückgreifen könnt, wenn ihr später erneut in das Gebiet zurückkehrt - das werdet ihr brauchen.

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Baut hilfreiche Strukturen sofort

Ihr solltet sobald es geht damit beginnen, Sachen zu bauen, selbst wenn eure Welt bereits mit den Strukturen anderer Spieler gefüllt ist. Wer hilfreiche Informationen zur Verfügung stellt oder anderen ihre Reise erleichtert, kommt selbst viel schneller voran. Die Likes kann man mit Erfahrungspunkten vergleichen und sie verbessern Sam in verschiedenen Bereichen. Brücken und Leitern sind im zweiten Gebiet besonders hilfreich und schnell gemacht, doch Straßen werden euch direkt Hunderttausende Likes einbringen (die schaltet ihr frei, nachdem ihr Lake Knot City verlassen habt). Wer bequem durch ein anstrengendes Gebiet fahren darf, wird diese Arbeit zu schätzen wissen. Es lohnt sich also auf jeden Fall, etwas Hilfreiches zu bauen, selbst wenn etwas Ähnliches bereits in der Nähe ist.

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Das sind nur fünf praktische Tipps für den Einstieg in Death Stranding. Teilt uns einfach mit, wenn ihr weitere Fragen oder Ideen habt, vielleicht profitiert jemand von eurem Wissen.

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KRITIK. Von Stefan Briesenick

Gamereactor verbindet sich mit Hideo Kojima und hilft Sam Porter Bridges dabei, hinter das Geheimnis des gestrandeten Todes zu gelangen.



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