In einem Interview mit der Financial Times betonte der französische Präsident Emmanuel Macron kürzlich, dass nur der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Befugnis habe, mit Russland über Frieden zu verhandeln, und warnte, dass jedes Abkommen, das auf einer Kapitulation beruhe, für alle beteiligten Parteien nachteilig wäre.
Macron sprach auch über das jüngste Telefonat zwischen Trump und Putin sowie das jüngste Telefonat zwischen Trump und Selenskyj und nannte es ein "Zeitfenster" für Friedensgespräche. Der französische Staatschef erklärte, dass die internationale Gemeinschaft, insbesondere Europa, eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von Sicherheitsgarantien für die Ukraine und die gesamte Region spielen müsse.
Dies steht im Einklang mit der Erklärung des britischen Verteidigungsministers John Healey und der Erklärung von NATO-Generalsekretär Mark Rutte, dass es ohne die Beteiligung der Ukraine keine Friedensgespräche über die Ukraine geben kann. Vorerst bleibt abzuwarten, wie viel Mitspracherecht die Ukraine in den Friedensgesprächen haben wird.