Die neuesten Nachrichten über Finnland. Die Regierung des Landes will ihr Notstandsgesetz, das die Ablehnung von Asylsuchenden an der russischen Grenze erlaubt, bis Ende 2026 verlängern und begründet dies mit anhaltenden Sicherheitsrisiken.
Beamte argumentieren, dass Russland die Migration als politisches Instrument erleichtert hat, obwohl Moskau diese Behauptung bestreitet. Die Politik, die nach einem Anstieg der Ankünfte im Jahr 2023 erlassen wurde, steht in der Kritik, weil sie gegen internationale Menschenrechtsgesetze verstößt.
Obwohl die Grenze weitgehend abgeriegelt bleibt, bestehen weiterhin Bedenken hinsichtlich möglicher künftiger Grenzübertritte. Um die Zustimmung des Parlaments zu erhalten, ist eine breite Unterstützung erforderlich, da der vorübergehende Charakter des Gesetzes rechtlich überprüft wird. Es bleibt abzuwarten, ob der Gesetzgeber die Verlängerung befürworten wird.