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Medal of Honor: Warfighter

EA beschuldigt Danger Close

Studio auch schuld an Warfighter-Flop

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Es ist nicht so lange her, das EA erklärte, unglücklich mit den Kritiken und Wertungen so ziemlich aller Gamesjournalisten auf dieser Welt zu sein, die Medal of Honor: Warfighter durch die Bank skeptisch betrachtet hatten. Eigene Tests hätten gezeigt, dass das Spiel deutlich besser sein müsste, hieß es damals. Kurz danach diagnostizierten die EA-Strategen dann, dass die Spieler den Realismus des Action-Adventures nicht akzeptieren (da haben wir uns auch unsere Gedanken zu gemacht) - und das die Wertungen darum so schlecht seien.

Nun gibt es einen dritten Sündenbock für den Flop, nämlich das Studio Danger Close Games, schreibt das US-Magazin Game Informer. Dort wird EA Chief Creative Director Rich Hilleman zitiert, dass es ein wichtiger Teil für ein gutes Spiel sei, mit "der richtigen Menge an qualitativ hochwertigem Produktionstalent" anzutreten. Das habe man nicht gehabt und die Führungsetage des Studios habe auch nicht die Qualität gehabt, um Medal of Honor groß zu machen.

Es wurde bereits spekuliert, dass das Spiel veröffentlicht wurde, bevor es wirklich fertig war und dass es eigentlich hätte verschoben werden müssen - und der Fehler somit bei EA selbst liegt. Würden die Manager des US-Publishers natürlich nie zugeben...

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