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Designer: "Artefakt kann noch gerettet werden"

Mindestens ein Entwickler glaubt noch daran.

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Früher herrschte Konsens darüber, dass Valves selbst veröffentlichte Spiele ein großer Erfolg werden würden, was sich im Falle von Counter-Strike: Global Offensive, Portal, dessen Nachfolger Portal 2, Dota 2 und Left 4 Dead 2 auch bewahrheitete. Ihr neuestes Kartenspiel Artifact hingegen, lief eher nicht so gut und im Moment spielt es so gut wie niemand mehr aktiv. Trotzdem hat ein Entwickler die Hoffnung noch nicht aufgegeben.

In einem Interview mit Eurogamer erzählt der Designer Richard Garfield, dass er immer noch der Meinung sei, dass Artefakte groß sein können.

"Ich persönlich bin daran interessiert neue Spiele zu entwerfen und alte zu erweitern. Ich möchte mich nicht mit Schadensbegrenzung befassen und herausfinden, wie ich ein Publikum für dieses Spiel finden kann."

"Ich denke, das zugrunde liegende Spiel ist exzellent und originell. Es gibt dem Spieler etwas Neues. In diesem Sinne halte ich es für möglich, es zu retten, da es dem Spieler etwas zu bieten hat. Da Valve ein intelligentes Unternehmen mit vielen schlauen Leuten ist, denke ich, dass es möglich wäre, das [Spiel zu retten]."

Der Wettbewerb zwischen den digitalen Kartenspielen ist jedoch sehr hart und es gibt bereits viele große Vertreter, in denen sich Millionen von Spielern austoben. Diese Woche wurde zum Beispiel eine neue Erweiterung für Hearthstone angekündigt.

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