In den vergangenen Jahren wurden hitzige Debatten über die sogenannte Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion (häufig als DEI bezeichnet) in der Spieleindustrie geführt. Einige meinen, dass deren strikte Umsetzung den Unterhaltungswert beeinträchtigt, während andere es als eine Frage des gesunden Menschenverstands betrachten.
Jetzt hat sich Johan Pilestedt, Arrowhead-Chef und Kreativdirektor von Helldivers II, in einem X-Thread an der Diskussion beteiligt und fragt seine Community, was sie sich vom nächsten Projekt des Studios erhoffen, an dem er, wie er sagt, derzeit "am hohen Konzept arbeitet". Nachdem ein Spieler ihn gefragt hatte, wie DEI Helldivers II hätte profitieren können, antwortete Pilestedt, dass er keine Labels mag, nannte aber dennoch ein seltsames Beispiel:
"Aber die Menschheit ist sich einig in ihrer extremen Fremdenfeindlichkeit auf der Supererde. #Inclusion also, vielleicht ist das DEI?"
Er fährt jedoch fort, dass ihm das nicht wichtig ist, sondern dass der Fokus nur auf der Entwicklung guter Spiele liegen sollte:
"Das ist mir wirklich egal. Macht gute Spiele, gebt kein zeitgenössisches politisches Statement ab."
Im selben Thread schreibt er auch an eine andere Person, dass alles, was nicht zu einem besseren Spiel beiträgt, es verschlechtert. Wie stehst du zu dem Thema und was erhoffst du dir vom nächsten Projekt von Arrowhead?