Benjamin Mendy hatte einen neuen Verein gefunden. Der 30 Jahre alte französische Linksverteidiger, der zwischen 2021 und 2022 wegen Vergewaltigungsvorwürfen für fünf Monate in Untersuchungshaft saß, wird beim FC Zürich in der Schweiz spielen.
Mendy spielte früher bei Manchester City und davor bei Monaco sowie in der französischen Nationalmannschaft, die 2018 die Weltmeisterschaft gewann. Er wurde wegen Vergewaltigungs- und sexueller Übergriffsvorwürfe angeklagt, aber im Juli 2023 freigesprochen, und Manchester City war gezwungen, den größten Teil seines ausstehenden Gehalts zu zahlen: Er blieb fast zwei Jahre im Verein, nachdem er im August 2021 wegen Vergewaltigung angeklagt worden war: Er konnte nicht spielen, weil er von der FA suspendiert wurde. und der englische Klub wartete einfach darauf, dass sein Vertrag im Juni 2023 endet.
Nachdem er in einem Fall der Vergewaltigung und in einem der der versuchten Vergewaltigung für nicht schuldig befunden worden war, wechselte er im Sommer 2023 zum französischen Zweitligisten Lorient. Er hatte seit fast zwei Jahren nicht mehr professionell gespielt. Doch nun hat er sich dem Schweizer Super-League-Klub FC Zürich angeschlossen, der die Liga 13 Mal gewann, zuletzt 2022. Er wird dort 18 Monate bleiben.