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aka Charlie Sheen

Der Direktor erklärt die Abwesenheit der Familie in aka Charlie Sheen

In der neuen zweiteiligen Netflix-Dokumentation aka Charlie Sheen sind viele bekannte Gesichter zu sehen, aber zwei der engsten Familienmitglieder des Schauspielers sind bemerkenswert abwesend.

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Die zweiteilige Netflix-Dokumentation aka Charlie Sheen bietet eine beeindruckende Reihe von Interviewpartnern: Jon Cryer, Chuck Lorre, Sean Penn, Chris Tucker und Ex-Frau Denise Richards treten alle auf. Aber zwei scheinbar entscheidende Namen fehlen; Vater Martin Sheen und älterer Bruder Emilio Estevez. Warum blieben sie weg? Laut Regisseur Andrew Renzi ging es nicht um Familienfehden oder Dramen, sondern um Respekt.

Renzi erzählte Deadline, dass er den Film sogar zusammen mit Martin Sheen gesehen habe. "Es war einer der nervenaufreibendsten Momente meines Lebens", sagte er, aber Martin hatte das Gefühl, dass Charlies Botschaft an seinen Vater bereits präsent war, ohne dass er ein Interview gab. Er wollte keine schwierigen Erinnerungen wieder aufleben lassen, sondern seinem Sohn seinen Moment lassen: "Das ist Charlies Geschichte - du brauchst mich nicht."

Emilio Estevez, Charlies Bruder, kam zu demselben Schluss. Er war der Meinung, dass sich der Dokumentarfilm ausschließlich auf Charlie konzentrieren sollte, und befürchtete, dass seine eigene Anwesenheit die Aufmerksamkeit ablenken könnte. Die Familie steht sich immer noch nahe - Renzi beschreibt sie als Nachbarn, die sich täglich sehen - und die Entscheidung entstand eher aus Liebe als aus Konflikten. Trotz ihrer Abwesenheit bietet der Dokumentarfilm immer noch viele Einblicke.

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