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Der CEO von Take-Two glaubt, dass Einzelspielerspiele entscheidend für die Zukunft von Rockstar sind

Das Interesse an diesen Erfahrungen wird nicht einfach versiegen.

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Rockstar bestätigte erst kürzlich, dass Grand Theft Auto VI bei ihnen entwickelt wird. Fans befürchten jedoch, dass der anhaltende Erfolg von Grand Theft Auto Online (der Online-Spielmodus von Grand Theft Auto V) weitreichende Konsequenzen für die Produktion dieses Vorhabens haben könnte. Einige Menschen vermuten, dass GTA VI ein großer Online-Spielplatz werden könnte, der von Missionen angetrieben wird, die man allein, aber eher mit anderen Leuten zusammen erleben wird.

Wie wahrscheinlich solche Gedankenspiele sind, werden wir erst in etlichen Jahren herausfinden, aber es ist klar, dass Rockstar, die einst für ihre gefeierten Einzelspielerspiele bekannt waren, in den letzten zehn Jahren immer stärker auf den Online-Markt abzielen. Diese Tendenz belege in den Augen vom Take-Two-CEO Strauss Zelnick aber nicht, dass Singleplayer-Abenteuer tot seien - im Gegenteil:

"Es gab eine Zeit, in der einige unserer Konkurrenten die Position einnahmen, dass der Einzelspieler-[Markt] tot sei. Wir haben diese Position nie eingenommen, denn wir wissen, dass es eine Rolle für Einzelspieler-[Spiele] gibt. Ich glaube, dass es in Zukunft eine Rolle spielen wird. Dann gibt es aber natürlich auch bestimmte Spiele, die nur als Mehrspielererlebnis angedacht sind."

Zelnick zielt mit seinem Kommentar in erster Linie auf Andrew Wilson ab, dem Geschäftsführer von Electronic Arts. Der Top-Manager bei EA hat in der Vergangenheit mehrfach proklamiert, dass klassische Einzelspielerspiele der Vergangenheit angehören.

Der CEO von Take-Two glaubt, dass Einzelspielerspiele entscheidend für die Zukunft von Rockstar sind

Quelle: MP1ST.



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