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DCP 2020: Alle Gewinner und Preisträger

Anno 1800 ist das beste Spiel des Jahres. Glückwunsch an alle Nominierten.

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Am Montagabend fand der Deutsche Computerspielpreis 2020 erstmals in einem sicheren Livestream-Format statt. In 15 Kategorien wurden die besten deutschen und einige internationale Spiele geehrt, dabei hat die deutsche Bundesregierung in Kooperation mit dem Verband der deutschen Gamesbranche (Game) ein Etat von insgesamt 590.000 Euro für alle Preisträger bereitgestellt.

Eine Aufzeichnung der Show könnt ihr euch bei den Kollegen von Gamestar ansehen und eine deutlich ruhigere Preisverleihung erwarten, als in den letzten Jahren. Viele technische Probleme haben die Veranstalter während der Live-Sendung vor Probleme gestellt, doch die beiden Moderatoren Nino Kerl und Barbara Schöneberger konnten das meist souverän überspielen.

Anno 1800, Through the Darkest of Times und Sea of Solitude waren die großen Gewinner des Abends, international konnte vor allem Electronic Arts mit Star Wars Jedi: Fallen Order und Apex Legends beim DCP 2020 abräumen. Das Studio Yager aus Berlin, das letztes Jahr seinen 20. Geburtstag feierte, ist in den Augen der Expertenjury das angesehenste Studio Deutschlands. CD Projekt Red hat im Community-Voting die meisten Stimmen mit The Witcher 3: Wild Hunt auf der Nintendo Switch abgeräumt. Alle Preisträger haben wir euch unten aufgelistet:

DCP 2020: Alle Gewinner und Preisträger
Fotocredit: DCP 2020, Ubisoft.

Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 100.000 Euro)
- Anno 1800 (Ubisoft Mainz / Ubisoft)
Sea of Solitude (Jo-Mei / Electronic Arts) und Through the Darkest of Times (Paintbucket Games / HandyGames) erhalten für die Nominierung jeweils 25.000 Euro

Bestes Familienspiel (dotiert mit 75.000 Euro)
- Tilt Pack (Navel / Super.com)

Nachwuchspreise - Bestes Debüt (dotiert mit 40.000 Euro)
- The Longing (Studio Seufz / Application Systems Heidelberg)

Nachwuchspreise - Bester Prototyp (dotiert mit 35.000 Euro)
- Couch Monsters (Laurin Grossmann, John Kees, Marie Maslofski, Dennis Oprisa, Luca Storz, Jaqueline Vintonjek - HTW Berlin)

Jeweils 20.000 Euro erhalten diese vier Nominierten:
- Echoes of Etrya (Nik Douglas, Sylvia Exner, Lisa Günther, Robin Hentschel, Silvan Koch, Pia Krensel, Jacob Menz, Melina Stratmann, Soren Wagner - S4G School for Games)
- Prim (Oskar Alvarado, Bryan Atkinson, Jonas Fisch, Florian Genal, Michael Kenny, Maria Pendolino, Sascha Schneider - CMMN CLRS)
- Sonority (Franca Bittner, Marvin Clauß, Nadine Harter, Şahin Kablan, Madeline Reinaldo Mendoza, Lisa Nonnemacher, Clemens Sandner, Alice Schlotterbeck, Elisa Schorrig, Willi Schorrig, Vladyslav Trutniev - HdM Stuttgart)
- Wild Woods (Nadja Clauberg, Moritz Heinemeyer, Johannes Kutsch, Eric Massenberg, Marcus Meiburg - HAW Hamburg)

Beste Innovation und Technologie (dotiert mit 30.000 Euro)
- Lonely Mountains: Downhill (Megagon Industries / Thunderful Publishing)

Beste Spielewelt und Ästhetik (dotiert mit 30.000 Euro)
- Sea of Solitude (Jo-Mei / Electronic Arts)

Bestes Game-Design (dotiert mit 30.000 Euro)
- Anno 1800 (Ubisoft Mainz / Ubisoft)

Bestes Serious Game (dotiert mit 30.000 Euro)
- Through the Darkest of Times (Paintbucket Games / HandyGames)

Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 30.000 Euro)
- Song of Bloom (Kamibox)

Bestes Expertenspiel (dotiert mit 30.000 Euro)
- Avorion (Boxelware)

Bestes Internationales Spiel (undotiert)
- Star Wars Jedi: Fallen Order (Electronic Arts)

Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert)
- Apex Legends (Electronic Arts)

Spielerin/Spieler des Jahres (undotiert)
- Gob b (Fatih Dayik)

Bestes Studio (dotiert mit 30.000 Euro)
- Yager Development (Berlin)

Sonderpreis der Jury (undotiert)
- Foldit

Publikumspreis (undotiert)
- The Witcher 3: Wild Hunt für Nintendo Switch (CD Projekt Red / Bandai Namco)



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