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Colantonio über Arkane: "Es ist Zeit für mich zu gehen."

Wir sprechen mit dem aktuellen Unternehmenspräsident über seinen kommenden Abschied.

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In der letzten Woche haben wir über den Rücktritt von Raphael Colantonio von Arkane Studios berichtet und auf der Gameslab in Barcelona hatten wir noch einmal die Gelegenheit, mit dem Top-Entwickler zu quatschen. Natürlich ging es dabei auch über seine bevorstehende Auszeit von der Games-Branche. Colantonio kehrt der Industrie den Rücken zu, um sich auf eigene Projekte, seinen Sohn und kleinere Dinge, wie das Musizieren zu fokussieren. Er will wieder Zeit für Dinge finden, die ihm Spaß machen.

"Ich brauche einige Zeit für mich, um herauszufinden was ich als Nächstes tun will.", so Colantonio. "Ich mache nun schon seit so langer Zeit Spiele und deshalb will ich vorerst einfach eine richtig lange Auszeit haben. Das hatte ich in den letzten 18 Jahren nicht." [...] "Und wisst ihr, nach 18 Jahren wird es endlich Zeit für mich zu gehen."

"Das bedeutet natürlich nicht, dass Arkane nicht weiter [macht]. Zenimax und Bethesda wissen ganz genau, dass Arkane großartige Spiele macht. Die Leute von Arkane sind sehr fähig."

"Ich werde noch eine Weile hier sein und ich wünsche allen das Beste. Und ich bin sicher, dass es noch viele weitere Arkane-Spiele geben wird und ich bin unter den ersten ihrer Fans."

Das gesamte Interview findet ihr unten, darin spricht Colantonio unter anderem über die größten Herausforderungen im Games-Sektor, über den Launch von Prey und wie wichtig Themen wie Leveldesign und Storytelling geworden sind.

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Prey (links) und Dishonored: Der Tod des Outsiders

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