Call of Duty-Enthusiasten haben einen Weg gefunden, den Vorhang über Activisions lange geheimes fähigkeitsbasiertes Matchmaking-System (SBMM) zu lüften. Dank einer Methode, die vom YouTuber TheXclusiveAce hervorgehoben wurde, strömen die Spieler jetzt zum Datenschutzportal von Activision, um auf detaillierte Daten über ihre Leistung zuzugreifen, die bis zu Call of Duty: Vanguard im Jahr 2021 zurückreichen. Es ist zwar kein Spaziergang, aber der Prozess verspricht, Metriken zu enthüllen, die bisher unter Verschluss gehalten wurden.
Die Entdeckung entfacht die Debatten über SBMM neu, ein Feature, das einige Spieler lieben und andere gerne hassen. Für hochtalentierte Spieler wird es oft als Grund für frustrierend harte Matches verspottet. Andere sehen darin ein notwendiges Übel, um das Gleichgewicht zu wahren. Die Daten, die über das Datenschutz-Tool von Activision gewonnen werden, umfassen alles, von individuellen Spielstatistiken bis hin zu allgemeinen Fähigkeitsbewertungen, klären aber nicht, wie diese Bewertungen im Vergleich zur breiteren Spielerbasis abschneiden.
Im Moment wirft diese Graswurzel-Bemühung, SBMM zu entmystifizieren, eine faszinierende Frage auf: Könnte ein Community-gesteuerter Ansatz zur Analyse dieser Metriken zu mehr Transparenz führen – oder wird er die Kluft zwischen Gelegenheitsspielern und kompetitiven Spielern vertiefen?