Spieler sind berechtigterweise nicht besonders wild auf Mikrotransaktionen, doch es ist nun mal Tatsache, dass sich Entwickler darüber finanzieren. Die Praxis steht mittlerweile an der Tagesordnung vieler Gaming-Studios und Bungie findet, dass sie als genau das auch betrachtet werden sollte: Eine zusätzliche Einnahmequelle, die den Unterhalt von Entwicklern mitbegründet. In einem neuen Blog sprechen sich die Entwickler deshalb für Mikrotransaktionen in ihren Spielen aus, da die Bezahloptionen auch positive Effekte habe.
"Einige Leute haben klugerweise darauf hingewiesen, dass [Mikrotransaktionen] als Live-Spiel einen großen Teil unseres Geschäfts einnehmen. Ich werde nicht sagen, dass [Mikrotransaktionen] die Grundlage unseres Studios bilden oder Projekte wie Shadowkeep finanzieren - das wird beides nicht vollständig dadurch abgedeckt. Aber es hilft uns, die Weiterentwicklung von Destiny 2 zu finanzieren und es ermöglicht uns kreative Anstrengungen zu unterhalten, die wir uns sonst nicht leisten könnten."
Das neue Shadowkeep-Add-On startet am 1. Oktober, bis dahin müssen PC-Spieler auf Steam umsiedeln und vorher ihre Charakterdaten von Battle.net retten.