EA-CEO Andrew Wilson hat in einem Aktionärstreffen in der Nacht unter anderem über die Rezeption von Mass Effect: Andromeda gesprochen. Viele, viele Fans und etliche Kritiker seien maßlos enttäuscht gewesen, vom großen Weltraumspiel von Bioware und das ist einer der Gründe, wieso sich EA dazu entschlossen hat, die nächste IP des Entwicklers vorerst zu verschieben. Aus den Äußerungen Wilsons geht zudem hervor, dass es sich bei dem Spiel um eine gewaltige Online-Erfahrung halten muss. Ob uns da ein ernstzunehmender Herausforderer von Destiny oder The Division ins Haus steht? Wilson sagte konkret:
"Als Teil unseres kreativen Prozesses, und dabei bin auch ich involviert, haben wir festgestellt, dass es in einer miteinander verbundenen, [...], sozialen Welt so viele Möglichkeiten gibt, die in keinem Bioware-Spiel zuvor möglich waren. Und wir glauben nicht, dass irgendjemand in absehbarer Zeit [etwas Ähnliches] machen wird. Aufgrund unseres Netzwerks, unserer plattformübergreifenden Präsenz und unserer schieren Größe, werden wir das jedoch schaffen. Deshalb entschieden wir uns dazu, dem Team mehr Zeit zu geben, um die Innovation abzuliefern, von der wir glauben, dass Spieler sie in Zukunft in unserem Titel spielen wollen."
"Wir sind sehr zufrieden mit dem Fortschritt der neuen Action-IP von Bioware. Das Design ist überwältigend, die Gameplay-Mechaniken sind exzellent und die Action wird berauschend. Das Spiel ist um einen Live-Service herum aufgebaut [...]. [Um alles zu realisieren] verschieben wir dieses Projekt ins Fiskaljahr 2019."
Quelle: Gamespot