KI befindet sich gerade in einer Art Wildwest-Phase. Da sich viele Menschen noch an die Existenz der Technologie und ihre Fähigkeiten gewöhnen müssen, steckt die Gesetzgebung hinter dem wachsenden Trend zu KI-Modellen. Das bedeutet, dass viele Models urheberrechtlich geschützte Inhalte frei verwenden, um zu lernen und zu wachsen.
Eine neue Studie des British Film Institute (BFI) behauptet, dass mehr als 130.000 Drehbücher zum Trainieren von KI-Modellen verwendet wurden. Via Deadline behauptet der Bericht, dass die Verwendung von urheberrechtlich geschützten Inhalten durch KI das "dominierende Problem" rund um die Technologie ist.
"Wenn generative Modelle die Struktur und Sprache des Screen-Storytellings lernen - aus Text, Bildern und Videos - können sie diese Strukturen replizieren und neue Ergebnisse zu einem Bruchteil der Kosten und Kosten der Originalwerke erstellen", heißt es in dem Bericht. "Diese erlernten Fähigkeiten können genutzt werden, um menschliche Kreative zu unterstützen, aber KI-Tools können auch verwendet werden, um mit den ursprünglichen Schöpfern zu konkurrieren, für deren Arbeit sie ausgebildet wurden."
Der britische Gesetzgeber erwägt derzeit eine Option für Urheberrechtsinhaber, die Verwendung ihrer Inhalte für KI-Trainingszwecke abzulehnen. Es gibt jedoch Befürchtungen, dass die britische Regierung zu wenig und zu spät tut, um die Filmindustrie des Landes zu retten.
"Ohne strategische Planung könnte der britische Filmsektor von globalen Wettbewerbern und neuen KI-nativen Studios überholt werden", schrieb RISHI Coupland, Forschungsdirektor des BFI. "Die Zukunft des Sektors könnte von seiner Fähigkeit abhängen, die Vorteile der KI zu nutzen und gleichzeitig ihre Risiken zu mindern."