Andor: Die vierjährige Struktur von Staffel 2 wurde "aus Verzweiflung geboren"

Es fühlte sich wie eine ziemlich seltsame Entscheidung von Disney an, die ursprünglich geplante Laufzeit von fünf Staffeln für Andor aufzugeben, um stattdessen eine riesige zweite Staffel zu liefern, die die vier Jahre zwischen der ersten Staffel und den Ereignissen von Rogue One: A Star Wars Story abdeckte. Aber das war der Weg, der aus einer Vielzahl von Gründen eingeschlagen wurde.

Showrunner Tony Gilroy hat viele davon in einem neuen Interview mit dem SFX-Magazin (danke, GamesRadar+) erklärt, in dem er anmerkte, dass dieser schlankere Ansatz - bei dem alle drei Episoden ein Jahr im Leben von Cassian Andor - "aus Verzweiflung geboren" wurde.

"Wir waren mitten in den Dreharbeiten zu Staffel 1, als wir Covid hinter uns hatten, und die monumentale Größe der Serie, der Aufwand und alles andere dämmerte uns gerade erst. Wir stellten fest, dass ich nicht genug Kalorien hatte, um es zu schaffen, und Diegos Gesicht konnte das Timing nicht aushalten, weil es einfach zu lange dauert, es zu schaffen. Wir wurden von Disney gerettet, das sagte: 'Okay, wenn ihr einen Weg findet, es zu machen, dann sind wir dabei.' "

Er fährt fort: "Es ist ein faszinierendes Experiment und ich weiß nicht, ob es jemals jemand gemacht hat. Wir werden zwischen den einzelnen Blöcken ein Jahr springen und diesen negativen Raum auf wirklich interessante Weise nutzen, indem wir jeweils für drei Tage wiederkommen, also wie ein Donnerstag, Freitag, Samstag oder ein Montag, Dienstag, Mittwoch. Die Herausforderung ist, wie kommst du zurück [um jedes Kapitel zu beginnen]? Wir wollten, dass es so elegant und nahtlos wie möglich ist und einfach sofort loslegt. Es gab viele Experimente, um sicherzustellen, dass das funktioniert."

Andor wird ab dem 23. April (in Großbritannien und Europa) auf Disney+ zurückkehren und jedes seiner drei episodenartigen Jahre pro Woche bis zum großen Finale Mitte Mai anbieten. Den neuesten Trailer zur Serie könnt ihr euch hier ansehen.