Der geplante amerikanische Spielfilm, der auf dem kultigen Manga und Anime Akira basiert, ist nach mehr als zwei Jahrzehnten in der Schwebe offiziell ins Stocken geraten. Warner Bros. hatte die Rechte bereits seit 2002 inne, doch das Projekt blieb immer wieder in der Vorproduktion stecken.
Im Laufe der Jahre wurde eine Drehtür von Drehbuchautoren und Regisseuren an den Film angehängt - darunter Taika Waititi, der im Mai 2019 alle sechs Bände des Mangas sowohl inszenieren als auch adaptieren sollte. Doch aufgrund anderer Verpflichtungen wurde Akira beiseite geschoben – nicht zuletzt zugunsten des als Thor bekannten Flops: Love and Thunder. Toller Anruf dort.
Seitdem gibt es regelmäßig Gerüchte, dass das Akira-Projekt kurz vor einem Neuanfang steht, aber es gab nie offizielle oder konkrete Ankündigungen. Ende 2019 beschloss Warner, den Film still und leise ganz von der Veröffentlichungsliste zu nehmen.
Im Juni dieses Jahres sind die Rechte abgelaufen und an den japanischen Verlag Kodansha zurückgefallen. Damit kann das Projekt nun offiziell als tot und begraben gelten – zumindest in seiner bisherigen Form. Neue Spieler haben vielleicht noch die Chance, einen Deal mit Kodansha abzuschließen und zu versuchen, Akira noch einmal wiederzubeleben.