Aus dem aktuellen Finanzbericht von Activision Blizzard geht hervor, dass Mikrotransaktionen weiterhin die wichtigste Einnahmequelle des Unternehmens sind. Im Kalenderjahr 2021 konnte die Firma mit dem Verkauf von digitalen Inhalten (zu denen neben DLCs und Mikrotransaktionen auch der Verleih von Spielen via Online-Abonnement gehört) 5,1 Milliarden US-Dollar generieren. Das sind 58 Prozent der Gesamteinnahmen (n=8,8 Milliarde US-Dollar), die Activision letzten Jahr akkumulierte.
Laut dem NPD-Group-Analysten Mat Piscatella ist dieses Ergebnis kein Sonderfall. Er schreibt auf Twitter, dass 60 Prozent aller Einnahmen von Videospielen aus den USA im letzten Quartal von 2021 auf derartige Monetarisierungsmodelle zurückgehen - und in dieser Rechnung wurden Handyspiele explizit ausgeklammert. Der Markt der Mikrotransaktionen sei seit 2016 in den Vereinigten Staaten um das Doppelte gestiegen, hält der Wirtschaftsexperte fest.
Quelle: OnMSFT.com.