Europa Universalis IV ist "revolutionär und evolutionär"

Johan Andersson, der Kopf der Paradox Development Studios hat mit uns in Köln über Europa Universalis IV geplaudert und was die nächsten Ziele für das wachsende Studio in Stockholm sind. Und Andersson ist offensichtlich nicht auf den Mund gefallen: "Wir wollten es revolutionär und evolutionär zur gleichen Zeit machen. Oh Gott, dass klingt, als wäre ich für den Verkauf zuständig oder so etwas", erklärt Andersson den All-Inclusive-Ansatz seines Teams, beim Entwickeln der langerwarteten Fortsetzung ihres größten Strategiespiels.

Er sprach außerdem über die Pläne für herunterladbare Inhalte, obwohl es dafür noch ein bisschen früh ist und erst im kommenden Monat mit Information dazu gerechnet werden kann:

"Wir können nicht das machen, was wir mit Crusader Kings II gemacht haben und einfach neuen Kram beim Spielen freischalten, weil wir alles in Europa schon spielen können. Aber wir wollen Zeug hinzufügen, das bestimmte Aspekte des Spiels verbessert - wie etwa ein DLC, der sich auf etwas fokussiert wie, sagen wir mal einen über Krieg, wir machen einen über Erkundung, wir machen einen für Handel, wir machen einen für Tasten-Drücken... Oh, halt, vergiss das, das würde sich nicht verkaufen."

Seit der Veröffentlichung von Hearts of Iron 3 ist das Team im Paradox Development Studio von acht auf 32 Leute gewachsen und es ist nun in fünf Teams aufgeteilt. Eines unterstützt weiterhin Crusader Kings II mit Inhalten, eines arbeitet an Inhalten für Europa Universalis IV und die drei anderen arbeiten an verschiedenen Projekten - unter anderem auch am nächsten großen Spiel, dass spätestens auf der Paradox Interactive Convention 2014 im Januar angekündigt werden soll.

Das volle, recht unterhaltsame Video-Interview mit Johan Andersson von den Paradox Development Studios gibt es gleich hier. Außerdem möchten wir auf unsere Kritik zu Europa Universalis IV hinweisen, die es an dieser Stelle gibt.