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A Plague Tale: Innocence

Entwickler von A Plague Tale: Innocence hält "Crunch" für notwendig

Schließlich kann ja auch sehr erfüllend sein, sich in die Arbeit zu vergraben...

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Im vergangenen Jahr wurde viel über sogenannte "Crunch"-Perioden gesprochen, Zeiten in denen die Produktion eines Spiels intensiver wird und Entwickler alle Hände voll zu tun haben, um bis zum Release alle offenen Baustellen zu bereinigen. Häufig klagen Betroffene in solchen Phasen über sich verschlechternde Arbeitsbedingungen in Kombination mit Überstunden. Viele Studios distanzieren sich öffentlich von solchen Aktionen, allerdings tritt es immer wieder auf. Asobo Studio, der Entwickler hinter A Plague Tale: Innocence, hält diesen Schritt jedoch für notwendig. Direktor David Dedeine sprach mit Playstation Lifestyle darüber:

"Es gibt eine Alchemie, die alles [geschehen lässt] und plötzlich findet man die richtige Lösung. Sie entsteht im Druck, deshalb brauchen wir Fristen. Irgendwann wird man feststellen, dass man es besser machen kann und [die Entwickler] crunch[en] wollen. Wir [produzieren] keine Milch oder stellen Reifen her - wir tun etwas, das uns wichtig ist, und wenn man etwas schafft, das man liebt, [dann arbeiten die Leute hart]. Natürlich bleiben wir innerhalb des Gesetzes, denn in Frankreich ist das Gesetz sehr schützend."

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