Vor einigen Wochen verließ Hajime Tabata Square Enix und im gleichen Atemzug bestätigte der Entwickler, dass drei geplante Inhalte für Final Fantasy XV gestrichen wurden. Fans auf der ganzen Welt vermuten seitdem interne Streitigkeiten im Studio, doch laut dem ehemaligen Game Director seien beide Dinge in beiderseitigem Einverständnis getroffen worden. Laut Tabata war es schon seit einiger Zeit sein eigener Wunsch gewesen, Square Enix zu verlassen und mit einer neuen Firma eigene Projekte zu verfolgen. Die Vorgesetzten unterstützten seine Entscheidung und diskutierten intern, wer die begonnene Projekte weiterführen könne. Diese Erkenntnisse stammen aus einem neuen Video des japanischen Kanals Nico, das Gearnuke freundlicherweise für uns übersetzt und zusammengefasst hat.
Der japanische Entwickler entschuldigt sich darin bei seinen Fans, die nach der Streichung der geplanten Zusatzepisoden verständlicherweise enttäuscht waren. Laut Tabata sei diese Entwicklung auch für ihn persönlich frustrierend gewesen, sie hätte aber niemals in seinen Händen gelegen. Als Präsident und Geschäftsführer eines kleinen Indie-Studios namens JP Games schaut sich der Japaner aktuell nach spannenden, neuen Möglichkeiten um. Die jahrelange Entwicklung an einem AAA-Multiplattform-Titel scheint dem guten Mann also noch nicht ausgebrannt zu haben.