Youtuber gibt 1000 US-Dollar in COD: Black Ops 4 aus, bekommt nur eine seltene Waffe

Der Schwarzmark in Call of Duty: Black Ops 4 wurde vor einigen Wochen von Activision eingeführt, um Spielern kosmetische Gegenstände, seltene Waffen-Skins und Black-Ops' eigener Form von Beutekisten (Reserven) zu geben. Teilweise sind die Inhalte aus dem Schwarzmarkt auch für Spieler zugänglich, die nicht bereit sind, Geld in COD: Black Ops 4 zu investieren, denn wer lang genug spielt, steigt im Schwarzmarkt-Rang auf. Natürlich gibt es gleichzeitig die Möglichkeit, den eigenen Fortschritt mit harten Euros zu beschleunigen.

Der Youtuber MatMicMar wurde eines Tages von einem plötzlichen Geistesblitz getroffen, weshalb er sich umgehen dazu entschied, 1000 US-Dollar, umgerechnet ca. 890 Euro, in die Mikrotransaktionen von Call of Duty: Black Ops 4 zu investieren. Das schoss den begeisterten COD-Spieler von Rang 200 auf Rang 934 und bescherte ihm entsprechend viele Beutekisten. Als er all diese Kisten begutachtete fiel MatMicMar allerdings auf, dass er lediglich eine einzige seltene Waffen ergattern konnte... Später schrieb er, dass er von Treyarch eine spezielle Danksagungsmitteilung erhalten habe und noch eine Weile weiterspielen wolle. Schwarzmarkt-Level 1000 sei das Ziel des Youtubers: "Ich denke das wäre cool haha.", so MatMicMar.

Den ganzen Unsinn mal beiseite; dieses eine Beispiel heizt die Diskussion um digitalen Gegenwert von kosmetischen Gegenständen erneut an. Es wirkt als hätte der Youtuber beim Auswürfeln der Beute ziemliches Pech gehabt, gleichzeitig darf man sich deshalb durchaus fragen, ob Activision solche Glücksspiel-Mechaniken wirklich weiterhin erlauben darf. Was haltet ihr von den Mikrotransaktionen in COD: Black Ops 4?