Als Activision bekanntgab, im diesjährigen Call-of-Duty-Ableger keine Einzelspielerportion produzieren zu wollen, zeigten sich langjährige Fans der Reihe entrüstet. Wie nun ersichtlich ist, sprechen die Zahlen allerdings eine ganz andere Sprache. Dass nur ein geringer Prozentsatz der Spieler tatsächlich eine COD-Kampagne abschließt, das wissen wir ja schon längst. Dass das Ausbleiben einer Kampagne negative Auswirkung auf die Verkaufszahlen hat, das ist ganz und gar nicht der Fall - im Gegenteil:
Variety berichtet, dass sich Call of Duty: Black Ops 4 während der ersten drei Verkaufswochen deutlich gegen die Performance von Black Ops 3 durchsetzen konnte (auf dem PC sogar um den Faktor drei). Außerdem zeigen die Daten, dass Spieler im Schnitt 20 Prozent mehr Zeit mit dem Shooter verbringen, als noch in Call of Duty: Black Ops 3. Activisions und Treyarchs Wetteinsatz scheint sich demnach mehr als bezahlt gemacht zu haben und was diese Entwicklung für Kampagnen haben wird, wollen wir uns lieber noch gar nicht ausmalen...