Death Stranding benötigt weltweite Zusammenarbeit von Spielern

''Das gesamte Konzept des Spiels, wenn ich es richtig verstehe, benötigt eine Kooperation von Leuten aus den verschiedensten Regionen der Welt, das ist nochmal eine völlig neue Ebene.''

Diese Aussage stammt von Mads Mikkelsen, der mit TotalFilm über seinen neusten Film Arctic in Cannes sprach. Doch natürlich konnte er sich dabei nicht einige Worte über Death Stranding verkneifen, eine Zusammenarbeit die ebenfalls Hideo Kojima und Norman Reedus involviert.

Ähnlich wie bei all den anderen Hinweisen die wir bisher in Form von Trailern oder Bildern über den PS4-Exklusivtitel erfahren haben, wird auch diese Aussage eine neue Debatte über die Inhalte des Spiels auslösen. Wird das Spiel tatsächlich von uns verlangen, mit Spielern auf verteilt auf der ganzen Welt zu spielen? Wie viel Einfluss wird dieser Aspekt auf die Geschichte haben?

Kojima-san selbst wird sich zukünftig damit befassen müssen uns all seine Konzepte zu erklären. Abgesehen von Mikkelsen's kryptischen Kommentar sprach er außerdem über Mo-Cap und das schauspielern vor einer blauen Wand, eine sehr seltsamer, jedoch gut geleiteter Prozess. ''Es war bisher sehr surreal, natürlich ist da nichts. Wir machen alles. Es ist Mo-Cap. Doch das Storyboard ist so perfekt,'' erklärte Mikkelsen demselben Magazin. ''Er (Kojima) versucht es wieder und wieder und wieder zu erklären und ich dachte ich habe es endlich raus, doch dann passiert etwas und ich habe es schon wieder verloren. Es ist zu kompliziert. Es ist zu verrückt. Es ist zu wunderschön. Es hat sich ein bisschen wie in der Schauspielschule angefühlt: 'Spring einfach hinein und improvisiere diese Szene. Das hier passiert. Hinterfrage es nicht.'''

Was meint ihr, werden wir auf der kommenden E3 endlich ein wenig mehr Aufschluss über das Spiel erhalten?