Rare enthüllt Monetarisierungsoptionen und PC-Anforderungen für Sea of Thieves

Vor einigen Wochen wurden wir von Rare eingeladen, um Sea of Thieves vor dem Release 20. März noch einmal ausgiebig anzuspielen. Dort haben wir die Gelegenheit bekommen mit Executive Producer Joe Neate über die Implementation von Mikrotransaktionen zu sprechen, die auch bei der kunterbunten Piratensimulation ein Thema sein werden. Rare möchte die Community allerdings nicht von vorherein spalten und verfolgt diese Pläne deshalb sehr vorsichtig. Erst drei Monate nach dem offiziellen Launch werden die ausschließlich kosmetischen Gegenstände im Zuge eines großen Updates im Spiel landen:

"Sobald wir unseren Service [einführen], das Spiel aktualisieren und [es] wachsen lassen [...], werden wir sehr reaktiv sein und der Community zuhören. Etwa drei Monate nach dem Release wollen wir dann ein großes Update einführen. Zu diesem Punkt arbeitet der Großteil [unserer Entwickler] noch immer an dem Spiel und [der Rest] an neuen Inhalten. Wir wollten niemals irgendetwas aus einer Geschäftsperspektive tun, das die Spieler spaltet, deshalb haben wir auch keinerlei Intention die Spieler für unsere Updates bezahlen zu lassen. Wenn wir neue Features zum Spiel hinzufügen werden die für alle [Gamer] verfügbar sein. [Gleichzeitig] müssen wir bedenken, dass noch immer viele Leute an dem Spiel arbeiten und dass das alles Geld verschlingt und wir ein erfolgreiches Geschäft [führen müssen]. Als wir uns fragten 'Was wäre richtig für Sea of Thieves?' [kamen wir zu dem Entschluss, dass] es optionale [Dinge] sein müssen, die niemals Kraft oder Fortschritt beeinflussen. Ihr werdet immer wissen, was ihr bekommt, das bedeutet es gibt keine Loot-Boxen. [Stattdessen] fügen wir [Sachen] hinzu, von denen wir glauben, dass sie wirklich lustig und speziell für Sea of Thieves geeignet sind [...]."

"Wenn wir coole Dinge vergeben können, die die Leute wirklich wollen, dann ist das toll. Das ist fein und es fühlt sich okay an, denn ultimativ haben wir ein Geschäft zu führen [...].", erklärt Neate.

"Es sind 'emotionale Kosmetiken', [die] Emotionen und Spaß hinzufügen. Trinken und Instrumente [spielen] ist einfach lustig, [das sind] emotionale Dinge. Sie haben keinen mechanischen Nutzen, richtig? Sie haben einen emotionalen Nutzen und wenn wir zum Beispiel Haustiere hinzufügen [und ihr] plötzlich eine Katze habt [die euch begleitet und mit der ihr herumspielen könnt], das wäre lustig. Andere Leute könnten das sehen und [vielleicht selbst mit ihnen spielen], aber sie würde euch gehören und immer zu euch zurückkommen, damit ihr damit dumme Sachen anstellen könnt. Ich würde es lieben, Haustiere mit der Kanone abzuschießen - natürlich würden es ihnen gut gehen, wenn sie landen."

Was haltet ihr von dieser Herangehensweise? Bitte beachtet, dass es den Tieren gut geht, sobald sie aus der Kanone abgefeuert werden würden - niemand muss die PETA benachrichtigen. Weitere Eindrücke aus dem Spiel erhaltet ihr in unserer aktuellen Vorschau. Abschließend haben wir noch die PC-Anforderungen für euch aufgelistet, die vom Windows-10-Store stammen: