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Need for Speed Payback

EA fügt Änderungen am Fortschrittssystem von Need for Speed Payback ein

Nach Star Wars Battlefront II sehen wir eine Veränderung in den Herzen der Leute aus Redwood City.

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Die hitzige Debatte über Mikrotransaktionen ist seit der Veröffentlichung von EAs aktuellem Sci-Fi-Shooter Star Wars Battlefront II, das überall für seine unfairen Pay-to-Win-Mechaniken kritisiert wurde, aus der Berichterstattung von Spielen kaum noch wegzudenken. Das neue Need for Speed Payback nutzt sehr ähnliche Funktionen, allerdings in einem anderen Kontext, denn im aktuellen Rennspiel von Ghost Games benötigen wir die sogenannten Speed-Karten, um unsere Autos zu verbessern und an wichtigen Rennen teilzunehmen.

Diese Karten erlauben die Verbesserung ausgewählter Faktoren des Autos, doch sie werden beim Einsatz verbraucht. Das führte im Spiel dazu, dass wir die entsprechenden Bestandteile für unser zweites Auto entsprechend farmen mussten (zum Abschluss des Spiels werden ohnehin vier Autos benötigt). Die Speed-Karten werden langsam durch stetigen Fortschritt und für das Spielen freigespielt oder mit viel Glück und einem gefüllten Portemonnaie aus den Lieferungen-Loot-Kisten gezogen. Fans mochten diese Integration nicht sonderlich, wie ihr euch sicher denken und noch einmal bildlich in unserer Kritik nachlesen könnt. Das Entwicklerteam hinter dem Spiel hatte sich deshalb dazu entschieden, die entsprechenden Systeme zu verändern.

Schon am vergangenen Wochenende führten Ghost Games und Electronic Arts die großen Veränderungen in den Arcade Racer Need for Speed Payback ein. Das langsame Fortschrittssystem wurde signifikant überarbeitet, um Spielern bessere Belohnungen für das Absolvieren der Missionen zu geben, die Anzahl an Rennen zu verringern, die für eine einzige Speed-Karte benötigt werden und unser Auto leichter aufrüsten zu können. Leider werden viele Speed-Karten noch immer aus zufällig ausgewürfelten Loot-Kisten geworfen, was den Fortschritt zumindest in einem bestimmten Grad zu einer Glückssache macht. Wir können deshalb ehrlicherweise nicht final sagen, ob diese Änderungen ausreichen, um das Spiel noch zu retten. Zumindest ist es von jetzt an aber immerhin leichter an Speed-Karten zu kommen, ohne dafür zahlen zu müssen.

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