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Playerunknown's Battlegrounds

PUBG wird Sea of Thieves' Wassertechnologie doch nicht nutzen

Brendan Greene verriet uns, das hier ein Missverständnis vorliegt.

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Im September haben wir darüber berichtet, dass Playerunknown's Battlegrounds Rares fantastische Wassertechnologie von Sea of Thieves aufgreifen würde, um auch in ihrem Spiel realistisch aussehendes Wasser zu simulieren. Eine solche Implementation ist keine leichte Aufgabe, denn es bedarf weitaus mehr Anstrengungen, als einige Zeilen Spielcode zu kopieren und an anderer Stelle wieder einzufügen, damit die Änderungen den gewünschten Effekt erfüllen. Im exklusiven Interview mit Brendan Greene haben wir also noch einmal nachgefragt und dabei erfahren, dass die gesamte Geschichte nur ein Missverständnis ist:

"Nein, das muss ich jetzt klarstellen. Im [damaligen Interview] habe ich mich vielleicht nicht deutlich genug ausgedrückt. Viele Leute haben missverstanden, was ich gesagt habe. Ja, Rare bot uns an, ihre Wassertechnologie zu benutzen aber wir haben schnell realisiert, dass es nicht möglich sein wird, davon in PUBG Gebrauch zu machen, ohne signifikante Änderungen am Kerncode des Spiels durchzuführen. Diese Dinge hätten viel Zeit in Anspruch genommen und wären vielleicht sogar gänzlich unmöglich gewesen. In aller Deutlichkeit, es wäre unglaublich lustig gewesen, das Wissen und die Erfahrungen mit anderen Entwicklern auszutauschen, aber es gibt einfach zu wenige Technologien, die wir in unserem Spiel einfügen könnten. Sea of Thieves' Wassertechnologie ist keine davon."

Dann müssen wir uns also mit den alten Wasser-Assets abfinden. So schlimm sind die ja auch nicht.

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