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Lebensberatung

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Achtung, wer Uncharted 3: Drake's Deception noch spielen will, der sei gewarnt. Dieser Blogbeitrag verrät beiläufig ein paar kleine Geheimnisse, die den vollen Genuss des Spiels ein wenig schmälern.

Uncharted 3: Drake's Deception hat ein paar wirklich hübsche Dialoge und in die Übersetzung haben es so schöne Wendungen wie "Da brat mir einer nen Storch" geschafft. Großes Kino, definitiv. Mein Lieblingsdialog aber ist einer im späteren Teil des Spiels, weil er eine Wahrheit enthält, die mich selbst immer wieder erschreckt. Tipps und Tricks für das alltägliche Leben. Toll und sehr amüsant:

Nathan: "Wir erreichen euch seit Stunden nicht!"
Charlie: "Oh, ich muss mein Guthaben aufladen."
Nathan: "Du benutzt ein Prepaid-Handy?"
Charlie: "Man, mit Vertrag ist doch krasse Abzocke!"
Nathan dreht sich fragend zu Chloe.
Chloe: "Was? Meins ist kaputt."

Und noch eine kleine Frage, an alle fleißigen Spieler: Wer hat den Sackboy in Uncharted 3 schon gefunden? ; )

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Spieglein, Spieglein

Spieglein, Spieglein

Moderne Schönheitschirurgie macht vieles möglich, aber noch einfacher wird es mit den Mitteln, die Entwicklern heute zur Verfügung stehen. Mario und Sonic etwa wurden über die Jahre beide etwas schlanker, auch wenn uns das natürlich nicht aufgefallen ist.

Naughty Dog hat Nathan Drake innerhalb einer Generation immer wieder überarbeitet und obwohl der optische Sprung zwischen Uncharted 2 und Uncharted 3 nicht besonders groß ist, so blieb das Gesicht doch nicht ganz dasselbe. Aber man wird wohl seine Gründe dafür gehabt haben.

In jedem Fall ist es interessant, sich Nathan Drake mal über die drei Spiele hinweg anzuschauen. Ganz links der Held in Uncharted: Drake's Fortune, in der Mitte Uncharted 2: Among Thieves und rechts die Variante für das jüngste Abenteuer Uncharted 3: Drake's Deception.

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Frauenversteher

Frauenversteher

Eine Studie von Riskmonster und RJC Research hat ergeben, dass Frauen am liebsten Männer heiraten wollen, die bei Nintendo arbeiten und Männer wiederum Frauen heiraten wollen, die bei NTT Docomo arbeiten. Gleichermaßen beliebt bei Männern und Frauen ist Sony.

Aber stellen wir uns das mal vor. Satoru Iwata ist mit seinen 52 Jahren offenbar der große Frauenschwarm... oder ob die Damen noch Hiroshi Yamauchi nachtrauern? Mit 84 Jahren hat er zumindest ein deutlich reiferes Alter. Aber wer weiß, worauf die Japanerinnen so abfahren. Angeblich zumindest auf weiblichere Typen. Link mögen die nur dann, wenn er eben nicht so männlich daher kommt. Puh...

Die Online-Studie, über die Inside Games berichtet, wurde online vom 10. September bis 12. September unter 500 Männer und Frauen im Alter von 20 bis 64 Jahren durchgeführt. Das ist nicht unbedingt repräsentativ und die Intention höchst fragwürdig, aber wozu gibt es denn Winston Churchill.

Mein favorisiertes Unternehmen hätte wohl mit Manga oder Anime zu tun. Vielleicht würde ich ja dann auch mal als Inspirationsquelle für einen supercoolen Charakter dienen. Spiele und Gadgets brauche ich jedenfalls nicht als Aussteuer...

Frauen
1 Nintendo
2 Sony
3 Toyota Motor
3 Sharp
5 Toshiba
6 NTT Docomo
6 Toto
8 Rakuten
9 NEC
9 Panasonic

Männer
1 NTT Docomo
1 Mizuho Bank
3 Sony
3 Mitsui Sumitomo Banking
3 NTT Japan
3 UNIQLO
7 NEC
7 Toyota Motor
7 Fujitsu
7 Mitsubishi Tokyo UFJ Bank

Foto: Games Developers Conference

Epic Fail #4

Epic Fail #4

Meldung von GamesMarkt vom 12. Oktober 2011
Die Staffelübergabe in den Facebook-Charts bleibt weiter aus. Shootingstar The Sims Social hat nach neuesten Zahlen von AppData in der vergangenen Woche an Schwung verloren. [..] Emporkömmling The Sims Social legte um nochmals sechs Mio. Nutzer auf insgesamt 66,2 Mio. Nutzer im Monat zu.

Auf Facebook selbst konnte jeder Nutzer am gleichen Tag übrigens überprüfen, dass The Sims Social bei rund 60 Millionen Nutzern liegt. Dort wird immer aktuell angezeigt, wie viele Nutzer eine Anwendung hat. Woher die sechs Millionen kommen, weiß wahrscheinlich nur AppData.

Meldung von GamesMarkt vom 18. Oktober 2011
Im Rahmen einer Überarbeitung des Prozesses, mit dem User Facebook-Apps Freigaben erteilen, hat der Social-Gigant auch die Zählweise der User verändert. Bislang wurden Nutzer auch dann gezählt, wenn sie sich bis zum Genehmigungsprozess klicken, diesen dann aber ablehnen oder die Seite verlassen. Durch die neue Zählweise haben sich vor allem die ausgewiesenen monatlichen Userzahlen zum Teil stark verändert.

Tja, da hat sich Facebook wohl verzählt, mensch. Zu dumm aber auch, dass es Leute gibt, die sich davon abschrecken lassen, private Daten teilen zu müssen. 27 Prozent weniger blieben laut Facebook übrig, was 42,1 Millionen entsprechen soll. Ok, dann hätten zwar rund 56,5 Millionen gespielt, aber so genau nimmt man es ja offensichtlich sowieso nicht. Zehn Millionen mehr oder weniger...

Außerdem analysiert Gamesmarkt scharf, dass die Leute, die Electronic Arts das Spiel finanzieren würden, in dem sie Kleidung und Möbel kaufen, auch tatsächlich existieren und mit der neuen Rechenmethode nicht einfach wegdezimiert wurden. Und sowieso sei es doch jetzt besser, weil der Anteil der Leute, die Geld investieren ja damit gestiegen sei.

Klar, wenn die Leute nicht mehr mitgezählt werden, die sowieso nie das Spiel gespielt haben, dann klingt das erschreckend logisch. Es ist wohl kaum davon auszugehen, dass irgendjemand einfach so Geld an Electronic Arts überwiesen hat. Einfach, weil er oder sie das Unternehmen gerne hat. Und noch weniger ist davon auszugehen, dass diese Person es jetzt nicht mehr tut, weil Facebook neu zählt.

Milchmädchenrechnung #2

Mit viel Tamtam luden Sky und Microsoft ein, um Fernsehen neu zu definieren. Und jetzt ist es raus: Sky Go kommt auf die Xbox 360.

Was ist Sky Go?
Seit April kann man für 12 Euro im Monat zusätzlich, die Inhalte von Sky auch auf PC, Laptop und Ipad schauen. Und jetzt eben auch auf der Xbox 360. Nötig ist dafür eine Goldmitgliedschaft, die kostet im Jahr 59,90 Euro. Und ein Abo für den Pay TV-Dienst Sky, das 45,90 Euro im Monat kostet. Und dann eben Sky Go für schlanke 12 Euro im Monat.

Und wofür?
Damit ich an dem Fernseher, an dem meine Konsole steht, auch Sky über die Xbox 360 und nicht über den ohnehin erforderlichen und zum Teil kostenfrei zur Verfügung gestellten Receiver geschaut werden kann? Für den zweiten Fernseher vielleicht? Gut, das wäre eine Option, dann spart man sich die einmalige Gerätegebühr von 69 Euro, die Sky für den Receiver verlangt.

Aber eigentlich könnte man auch einfach über Iphone, Ipad oder PC schauen. Für Xbox 360 Kunden jedenfalls ergibt sich aus diesem Angebot jetzt nicht plötzlich ein Schnäppchen. Neben der Goldmitgliedschaft werden in jedem Fall 550,80 Euro fällig. Und wer Sky dann lieber auf seiner Xbox 360 haben will, weil er den Receiver, den er wie gesagt in jedem Fall benötigt, vielleicht nicht mag, dann kann man das machen. Für 144 Euro zusätzlich im Jahr.

Was ist nun die Zukunft des Fernsehens
750 Euro statt 550 Euro für den gleichen Service zu bezahlen. Die GEZ-Gebühren in Höhe von 215,76 Euro einmal ganz außen vor gelassen.

Wem nutzt die Partnerschaft
Vielleicht Sky, die für 2011 irgendwann mal Gewinn in Aussicht gestellt haben? Oder doch Microsoft, die laut Aussage von Deutschland-Chef Kaltner in höchstens sechs Monaten an der Playstation 3 und der Wii vorbeiziehen wollen? Die beiden Unternehmen sind offenbar sehr verzweifelt, doch einer profitiert hier nicht und das ist der Kunde.

Übrigens ging der letzte Artikel unter diesem Thema auch an Microsoft. Damals allerdings haben sie den Preis nicht in die Höhe getrieben, sondern ihn in den Boden geramscht. Man sucht in München offenbar noch nach der richtigen Balance.

Milchmädchenrechnung #2