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Bewusstseinserweiterung

Journey ist eine ganz wunderbare Erfahrung und das nicht nur für Menschen, die regelmäßig Zeit mit Videospielen verbringen. Ausprobiert habe ich das am Wochenende und einer Freundin einfach kommentarlos den Controller in die Hand gedrückt und sie ist losgezogen. Völlig fasziniert war sie von der Kamerasteuerung, in dem sie den Controller gekippt hat. Und das sie fliegen konnte.

Und obwohl sie beim ersten Kontakt mit einem anderen Spieler völlig gelangweilt reagiert hat und lieber ihren eigenen Weg gesucht hat, fehlte ihr dann irgendwann doch der Kontakt und sie hat Anschluss gesucht. Es war so spannend zu sehen, wie sie versucht hat, die Handlungen des anderen zu deuten. Zumindest einer von denen war nämlich offensichtlich deutlich geübter als sie.

Wirklich großartig war aber, als sich die Reise sich dem Ende näherte. Es waren inzwischen noch zwei Freunde dazu gekommen und die Stimmung eigentlich recht ausgelassen. Aber als das große Finale anstand, da herrschte Totenstille im Zimmer. Es war einfach fantastisch.

Im Übrigen hätten wir uns in der Runde auch eine Frage ganz gut selbst beantworten können. Warum nämlich gibt es eigentlich keine Sprache in Journey? Penny Arcade hat die Antwort ganz gut getroffen. Und wer von Journey noch nichts gehört hat, der sollte schleunigst meine Kritik lesen. Die bringt es ganz gut auf den Punkt. Und dann nix wie ab in den Playstation Store und kaufen.

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