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Gears of War 3

Gears of War 3

Die Jacinto sind ein lange verloren geglaubtes COG-Volk, das auf einem Flugzeugträger lebt. Die Menschheit scheint in ihren letzten Zügen zu liegen. Der Krieg in Gears of War 3 sieht hoffnungsloser aus als je zuvor - aber das Spiel selbst dafür äußerst vielversprechend.

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Gears of War 3 - ich vermute mal, es geht um die Jagd auf Locust?
Es wird eine Locust-Schlacht, das ist mal sicher. Der Kampf geht weiter für den COG-Veteranen Marcus Fenix und seine Kumpanen Dom, Baird, Cole und den weiblichen Charakter Anya, die sich dem Kampf anschließen. Sie haben neue Waffen dabei: doppelläufige Shotguns, One-Shots, Digger-Launcher und schwere Mechs.

Und es wird gut, sollte man meinen?
Gut, sogar an der Grenze zu: das Beste. Es ist das aufpolierteste Gears of War bislang und es ist das offizielle Ende des machbaren mit der cremigen Xbox 360-Grafik, wenn man den Entwicklern bei Epic glauben mag. Die Unreal-3.5-Engine und Epic's Fähigkeiten garantieren natürlich eine knackige Technik und Ästhetik. Es gibt mehr Grün und die neuen, natürlichen Feinde namens Lambent. Alles, was uns auf der E3 irritierte, war die ärmellose Rüstung - aber darüber kann man hinwegsehen...

Wird es Koop geben?
Ja, es wird einen Koop-Modus für vier Spieler geben. Als neue Charaktere können wir Anya Stroud, Control-Officer aus dem ersten Spiel sowie Jace Stratton spielen, einen taffen Typen aus früheren Gears-Zeiten. Mehr Interaktion zwischen den Soldaten wird uns versprochen, zum Beispiel werden wir untereinander auf dem Schlachtfeld Waffen und Munition austauschen können.

Man hört einiges über etwas namens Beast - was ist das?
Das ist eine der interessantesten Neuigkeiten in Gears of War 3, man könnte es als Spiegelversion des populären Horde-Modus in Gears of War 2 beschreiben. Zu viert spielen wir Locust und töten COG-Soldaten - aber nicht auf herkömmlichem Weg. Hier sind wir alles andere als ordinäre Fußsoldaten: Wretch, Cantus und Berserker und jede Menge andere Kreaturen aus dem Locust-Stammbaum. Insgesamt darf zwischen zwanzig verschiedenen Kreaturen gewählt werden.

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Aha! Das klingt, als könnte der Beast-Modus dem Rest die Schau stehlen?
Genau, und zwar aus mehreren Gründen. Die Bösewichte zu spielen, hat immer etwas reizvolles. Und es gibt so viele Rassen zur Auswahl. Und das Levelling-System, in dem man neue Charaktere freispielt, hört sich gut an. Und die Gears-Soldaten verteidigen sich aus Bunkern heraus, das ist cool und erfordert einiges an Strategie.

Ich will doch aber auch Locust erledigen!
Dazu gibt's selbstverständlich auch die Möglichkeit, sowohl in der Solo-Kampagne als auch online. Unter den Feinden finden wir die neuen Lambent, mutierte Versionen der üblichen Kreaturen. Wir sahen in einem Spiel von Cliffy B. jede Menge riesiger Stiele - baumartige Dinger, die Lambent ausspuckten. Ähnlich wie bei den Locust-Löchern aus dem ersten Spiel. Die Lambent-Beserker sind übrigens wahnsinnig und mordlüstern, das wird ein großer Spaß. Wir können neue Moves anwenden - wie zum Beispiel das Springen über ein Hindernis und gleichzeitig einen Melee-Angriff starten. Oder Chainsaw-Kicks, das sind Motorsägen-Wunden beim Feind in Folge eines heftigen Tritts.

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