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Sonys Jim Ryan: Indies sind heute "weniger relevant"

VR ist das heiße Eisen in Sonys Ofen.

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Sonys E3-Pressekonferenz wurde von großen Blockbuster-Produktionen und beeindruckenden Gameplay-Trailern angeführt, doch genau wie bei den meisten Medienevents der E3 ist aufgefallen, dass die Indies fehlten. Auf der E3 2016 war das noch ganz anders, also wo sind die ganzen Indiespiele? Gamesindustry hat mit Sonys globalen Marketing- und Verkaufschef Jim Ryan über dieses Thema gesprochen und dabei interessante Details erfahren. Laut Ryan ist für Sony die Zeit um über Indie-Titel zu sprechen längst vorbei. Nun steht VR im Rampenlicht:

"Eine der Dinge die wir realisiert haben, ist dass diese Videocollagen mit zehn Indiespielen fast bedeutungslos sind. Niemand kann ernsthaft etwas daraus mitnehmen, in der Kürze der Zeit. Es ist fast wie verschwendete Zeit."

"Es gab eine Zeit und einen Ort in den frühen Anfängen der PS4-Laufzeit, [in der wir Statements zu Indiespielen machen mussten.] Und das haben wir ja auch getan. [...] Gerade jetzt haben wir Tonnen von Indie-Inhalten auf unserer Plattform. Und der Fakt, dass wir [diesen Inhalten] keinen eigenen Platz auf unserer Bühne in der letzten Woche gegeben haben, bedeutet in keinster Weise, dass sie uns nicht wichtig sind, oder dass sie nicht da sind, oder dass wir uns nicht darüber Gedanken machen. Es war toll 2014/2014 über sie zu sprechen. Sie sind weniger relevant heute. Nun haben wir VR, über das wir sprechen können, zum Beispiel."

Falls Ryan damit wirklich richtig liegt und Virtual Reality den Stellenwert der Indies eingenommen hat, dann würde das doch zumindest erklären, warum Microsoft nach wie vor besonders Indies schaut, richtig? Was sind eure Gedanken zum aktuellen Indie-Markt? Sind die Titel noch immer relevant für euch?

Sonys Jim Ryan: Indies sind heute "weniger relevant"


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