Dynamisches Wetter verändert in Battlefield 1 alles

Auf der Gamescom 2016 haben wir mit Dem Design Director von Battlefield 1, Lars Gustavsson, über das Spiel und die explosiven Möglichkeiten des Sandbox-Shooters gesprochen. Die Zerstörung der Karten soll konsistenter sein, als in bisherigen Titeln der Serie und dadurch zu einem taktischen Hilfsmittel werden, das wir im Kampf nutzen, um die Oberhand in einem Gefecht zu erlangen, so Gustavsson.

Ein weiterer Punkt, über den wir mit dem Design Director sprachen, ist die Einführung der Behemots. Der gepanzerte Zug und das Luftschiff seinen für DICE nur einige ikonische Zeitzeugen dieser Ära und bereichern das bestehende Gameplay um eine unberechenbare Komponente. Diese Fahrzeuge seien in der Lage, selbst verloren geglaubte Schlachten noch einmal zu drehen, was für Gustavsson das Besondere am neuen Battlefield ausmacht.

Ein dritter Gesprächspunkt betrifft das dynamische Wetter in Battlefield 1. Jede Karte ist von unregelmäßigen Wetterbedingungen betroffen und vergrößere dadurch die Immersion des Ökosystems Battlefield. Die klimatischen Begebenheiten sind jedoch ein Faktor, den wir nicht selbst beeinflussen können, der unsere Spielweise jedoch maßgeblich anpassen wird. Scharfschützen können im Nebel keine Feinde ausmachen, für Piloten ist der geringere Sichtradius sogar noch gravierender. Ein Sandsturm verändert nicht nur die Sichtreichweite, sondern auch unsere akustische Wahrnehmung und erschwert dadurch die Orientierung enorm. Das Wettersystem wird die spannendste Neuerung von Battlefield 1 werden und das Genre vielleicht sogar entscheidend mitprägen.

Battlefield 1 wird am 21. Oktober für PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen. Doch um in den Geschmack des Shooters zu gelangen, müsst ihr nicht so lange warten, schon morgen startet die Offene Beta auf allen Systemen. Um die Beta zu spielen müsst ihr auf der PlayStation 4 übrigens nicht im Besitz einer PlayStation Plus-Mitgliedschaft sein, wie DICE kürzlich auf Twitter bestätigt hat. Im Gegenzug dazu ist die Gold-Mitgliedschaft auf der Xbox One allerdings Pflicht, Microsoft macht für EA keine Ausnahme.