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Pokémon Sonne/Mond

Pokémon Sonne/Mond kriegt von Nintendo mächtige Z-Attacken

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Die Pokémon Company und Nintendo haben mächtige Z-Attacken sowie neue Pokémon und Figuren für Pokémon Sonne/Mond enthüllt. Die neuen Pokémon stammen aus der Alola-Region. Mit den Z-Attacken wird den Pokémon-Kämpfen ein brandneues Spielelement hinzugefügt. Hierbei handelt es sich um Attacken von unvorstellbarer Stärke, die jedoch nur ein Mal pro Kampf eingesetzt werden können. Z-Attacken kommen zustande, wenn die Wünsche von Trainer und Pokémon miteinander harmonisieren und beide zusammen ihre gesamte Kraft entladen.

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Alle Pokémon können von Z-Attacken Gebrauch machen. Zwei besondere Items werden benötigt, um die Kraft der Z-Attacken zu entfesseln: ein Z-Ring und ein Z-Kristall. In den Z-Ring, der am Arm des Trainers angebracht wird, können Z-Kristalle eingesetzt werden. Trägt ein Pokémon einen Z-Kristall derselben Art bei sich, reagieren die beiden aufeinander. Der Spielzeughersteller Tomy wird bei allen teilnehmenden Händlern ein Z-Ring zum Kauf anbieten. Wenn ein Spieler in Pokémon Sonne/Mond eine Z-Attacke einsetzt, wird sein echter Z-Ring aufleuchten, vibrieren und Geräusche machen, die zum Video und Sound im Spiel passen.

Der Schauplatz der neuen Abenteuer sind die tropischen Inseln der Alola-Region. Sie umfasst vier Inseln, die reich an natürlicher Schönheit sind, und eine künstlich angelegte Insel. Die gesamte Region ist vom Meer umschlossen. In ihrem komplexen Ökosystem finden sich sowohl einheimische Pokémon, die den Archipel bereits seit Generationen ihr Zuhause nennen, als auch solche, die erst vor Kurzem aus anderen Regionen nach Alola hinzugezogen sind.

Ein zentraler Bestandteil dieser einzigartigen Kultur ist die sogenannte Inselwanderschaft, ein abenteuerliches Kulturgut, bei dem Teilnehmer jede der vier Inseln Alolas durchstreifen müssen. Um die Inselwanderschaft zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen, müssen die teilnehmenden jungen Trainer verschiedene Prüfungen auf jeder der vier Inseln meistern. Diese bestehen nicht nur aus Pokémon-Kämpfen, sondern kommen in ganz unterschiedlicher Form daher: Bei manchen geht es darum, Items aufzuspüren, während andere eher eine Art Quiz darstellen.

Am Ende einer jeden Prüfung wartet ein mächtiger Gegner, das sogenannte "Herrscher-Pokémon". Es ist deutlich größer als seine Artgenossen und sein Körper wird von einer besonderen Aura umhüllt. Herrscher-Pokémon können sich im Kampf Mitstreiter zu Hilfe rufen. Mit Verstärkung stellen die ohnehin schon starken Herrscher eine noch größere Herausforderung dar. Auch andere Pokémon scheinen imstande zu sein, im Kampf Pokémon um Hilfe zu bitten. Die abschließende Prüfung jeder Insel wird auch die „große Prüfung" genannt. Hierbei handelt es sich um einen Pokémon-Kampf gegen den jeweiligen Inselkönig bzw. die jeweilige Inselkönigin.

Zu den enthüllten Pokémon gehören:

Name: Alola-Kokowei
Typen: Pflanze + Drache
Alola-Kokowei haben einen vierten Kopf an ihrem Schweif, der bei gewöhnlichen Kokowei nicht zu finden ist. Dieser vierte Kopf kontrolliert Kokoweis Schweif unabhängig von den restlichen Köpfen. So kann das Pokémon Gegner angreifen, die sich hinter ihm und somit außerhalb der Attacken-Reichweite der drei Hauptköpfe befinden.

Name: Alola-Vulpix
Typ: Eis
Es heißt, Vulpix sei ursprünglich zusammen mit Menschen nach Alola gekommen. Irgendwann zog sich das Fuchs-Pokémon jedoch in schneebedeckte Berggipfel zurück, um den üblichen Lebensräumen anderer Pokémon zu entgehen. Und so geschah es, dass es schließlich diese Form annahm.

Name: Alola-Vulnona
Typen: Eis + Fee
Das Alola-Vulnona kann mit seinem Fell Eiskristalle erzeugen. Diese nutzt es entweder, um gegnerische Attacken abzublocken, oder um eisige Schneebälle zu formen, die es wie Kugeln auf Angreifer abfeuert. Diese Eisgeschosse sind stark genug, um Felsen zu pulverisieren.

Name: Alola-Sandan
Typen: Eis + Stahl
Sandan leben eigentlich in Wüstengebieten, doch die häufigen Ausbrüche von nahegelegenen Vulkanen zwangen es, diese zu verlassen und in verschneite Berge auszuwandern, wo es schließlich diese Form annahm.

Name: Alola-Sandamer
Typen: Eis + Stahl
Die Alola-Sandan aus den verschneiten Bergen entwickeln sich zu Alola-Sandamer, deren Rücken mit stacheligem Eis überzogen sind. Begegnen Alola-Sandamer einem starken Gegner, verstecken sie sich im Schnee. Dabei lugen nur noch ihre Stacheln hervor, die dem Angreifer signalisieren sollen, dass sie jederzeit kampfbereit sind.

Name: Choreogel
Wenn Choreogel den Nektar bestimmter Blumen schlürft, führt es einen Formwechsel durch. Da insgesamt vier verschiedene Formen von ihm existieren - genauso viele, wie es Inseln in Alola gibt - liegt der Verdacht nahe, dass auf jeder der vier Hauptinseln Alolas unterschiedliche Choreogel leben.

· Flamenco-Stil
Typen: Feuer + Flug
Choreogel, die im Flamenco-Stil tanzen, strotzen dabei nur so vor Kraft und sind sehr leidenschaftlich. Während sie inbrünstig das Tanzbein schwingen, lassen sie einen weichen Flaum durch die Luft fliegen.

· Cheerleading-Stil
Typen: Elektro + Flug
Choreogel, die im Cheerleading-Stil tanzen, sind Menschen gegenüber sehr freundlich und heitern deprimierte Trainer mit Tänzen auf. Wenn sie das Tanzbein schwingen, laden sich ihre Federn mit statischer Elektrizität auf.

· Hula-Stil
Typen: Psycho + Flug
Choreogel, die im Hula-Stil tanzen, gehen alles in ihrem eigenen Tempo an, wodurch sich der Umgang mit ihnen gelegentlich etwas schwierig gestaltet. Sie verstärken ihre mentalen Attacken mit Tanzschritten, was ihre Psycho-Kräfte erhöht.

· Buyo-Stil
Typen: Geist + Flug
Choreogel, die im Buyo-Stil tanzen, sind ruhig und gefasst. Mit ihren Tanzschritten beschwören sie die Geister, die sich in ihrer Umgebung aufhalten, und leihen sich für den Kampf deren Kräfte.

Name: Meteno
Typen: Gestein + Flug
Meteno entstehen in der Stratosphäre und ziehen ihre Lebensenergie aus dem Schutt um sie herum. Wenn sie eine große Menge an Partikeln verzehrt haben, werden ihre Körper schwer und sie fallen auf die Oberfläche des Planeten. Meteno haben eine schwere, harte äußere Schale und in ihrem Inneren befindet sich ein Kern.

Name: Manguspektor
Typ: Normal
Manguspektor ist die Weiterentwicklung von Mangunior. Es kann Trainern auf Inselwanderschaft ganz schön einheizen, indem es im Kampf Mangunior herbeiruft, die an seiner Seite kämpfen.

Name: Imantis
Typ: Pflanze
Imantis ist nachtaktiv und betreibt tagsüber im Schlaf Photosynthese, indem es seine Blätter in alle Richtungen ausstreckt. Da es zu gefährlich wäre, zwei Tage in Folge am selben Ort zu bleiben, macht sich Imantis gleich bei Sonnenuntergang auf die Suche nach einem Schlafplatz für den nächsten Tag.

Name: Mantidea
Typ: Pflanze
Mantidea lockt Gegner mit seiner blumenähnlichen Gestalt und Duftnote an und schaltet sie dann auf der Stelle aus. Seine leuchtende Farbenpracht und seine eleganten Bewegungen machen es für viele zum hübschesten aller Pflanzen-Pokémon.

Name: Pampuli
Typ: Boden
Einst konnte man überall auf der Welt Pampuli finden, aber nachdem ihre Anzahl immer weiter zurückging, gehören sie nun zu den geschützten Arten. Es heißt, die Alola-Region sei der einzige Ort auf der Welt, an dem es noch wilde Pampuli gebe.

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