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Counter-Strike: Global Offensive

Counter-Strike-Spieler verklagt Valve wegen illegalem Glücksspiel

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Ein Counter-Strike-Spieler verklagt Valve wegen illegalem Glücksspiel. Michael John McLeod moniert die, dass Valve den Spielern einen "illegalen Online-Glücksspiel-Markt" zugänglich machen würde und dabei helfe, diesen zu betreiben und zu nutzen. In der Klageschrift wird behauptet, dass: "... [Valve] wissentlich erlaubt (...) und mitschuldig sei an der Schaffung, Erhaltung und Förderung eines Markts". Genau dieser angesprochene "Markt", so behauptet der Kläger, ermögliche es Spielern, Waffen und Skins zu erspielen oder zu kaufen, um sie im Spiel als Casino-Chips und damit als Mittel des Glücksspiel mit dem Gegenwert echten Geldes zu verwenden. In der Klage wird skizziert, dass Valve und Websites von Drittanbietern wie CSGO Diamonds, CSGO Lounge und OPSkins "wissentlich erlaubt, unterstützt und/oder illegales Glücksspiel gesponsert haben, indem sie es Millionen von Amerikanern erlaubt haben, deren individuelle Steam-Konten an die Websites Dritter zu verknüpfen".

Waffenskins können von Spielern bei Valve gekauft und dann weiterverkauft werden. Oder sie sind Bestandteil von Wetten gerade bei Profi-Matches von Counter-Strike: Global Offensive. Ein großer Teil der McLeods Klage fußt auch auf der Behauptung, dass keine der Seiten von Drittanbietern Altersüberprüfungen erfordert und es damit für Minderjährige zu leicht sein, Zugang zu bekommen. Er zitiert einen Bericht von Bloomberg dass die Counter-Strike-Skins ein Zwei-Milliarden-US-Dollar-Geschäft seien. Auch im Bloomberg-Artikel heißt es, dass "eine Wette ums Skins im Wesentlichen das gleiche ist wie eine Wette mit echtem Geld". Eine Antwort von Valve steht noch aus.

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