Es wird spielbare Soldatinnen in der Solokampagne von Battlefield 1 geben, aber keine Soldatinnen zur Auswahl im Multiplayer - und der Grund ist offenbar der Realismusanspruch des Spiels, obwohl der an anderer Stelle gerne auch außen vor gelassen wird mit dem Verweis, dass das Spiel eine andere Realität bieten wolle.
DICE jedenfalls hält die männliche Kernzielgruppe des Spiels offenbar für ungeeignet, Soldatinnen im Multiplayer als "glaubwürdig" einzustufen, wie die ehemalige DICE-Programmierin Amandine Coget via Twitter schrieb. In einer Reihe von Tweets schrieb sie, dass Soldatinnen als Option geplant gewesen seien, die Idee dann aber verworfen wurde. Als Begründung wurde Coget zufolge genannt, dass "BF1 am Ende doch auf Realismus setzt! Weibliche Charaktere sind relevant, aber nicht in dem Spiel wie wir es machen." Und: "Ich habe sie dann doch dazu gekriegt die echten Gründe zu verraten: All das ist glaubwürdig, aber Soldatinnen seien es für die Kernzielgruppe von Jungen eben nicht."