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The Witcher 3: Wild Hunt

CD Projekt RED nimmt sich Rockstar als Vorbild

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Spätestens seit The Witcher 3 ist klar, dass das polnische Entwicklerstudio CD Projekt zu den großen Namen im Entwicklerteich gehört. Wenn es nach dem Studio geht, soll das auch in Zukunft so bleiben, weshalb sie sich ein ambitioniertes Studio als Vorbild genommen haben: Rockstar Games.

Gamesindustry.biz hat mit Marcin Iwiński, dem CEO von CD Projekt RED, über den großen Erfolg von The Witcher 3: Wild Hunt gesprochen und dabei über den Tellerrand der Spieleentwicklung geschaut.

Als sie zum Thema von Qualität in Videospielen kommen, stellt Iwiński seine eigene Herangehensweise vor. Er meint, der Schlüssel zum Erfolg liege darin, große Teams auf kleine Aufgaben zu fokussieren.

"An The Witcher arbeiteten damals 80 Menschen, bei The Witcher 3 waren es um die 250 und bei Cyberpunk werden es wahrscheinlich noch mehr werden. Umfang bedeutet nicht, an 20 Projekten gleichzeitig zu bearbeiten. Nein, wir wollen uns Kleinigkeiten konzentrieren... Wir wollen kein Studio sein, dass parallel 10 Projekte laufen hat. Das Rockstar-Modell ist super."

Für ihr kommendes Projekt, Cyberpunk 2077, verspricht CD Project RED übrigens die gleiche Herangehensweise, wie sie bei The Witcher 3: Wild Hunt an den Tag gelegt haben.

Die letzte Erweiterung für The Witcher 3: Wild Hunt, Blood & Wine, ist noch immer kein Erscheinungsdatum bekannt. Das Studio hat jedoch versprochen, im kommenden Monat alle weiteren Details zu enthüllen.

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