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Metal Gear Solid V: The Phantom Pain

Hideo Kojima ist Konami offenbar zu teuer geworden

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Konami hat sich offenbar von Hideo Kojima primär aus rein geschäftlichen Gründen getrennt. Das jedenfalls legen Behauptungen von Rika Muranaka nahe, einer Komponistin der Metal Gear Solid-Reihe, die im Podcast von YongYea diskutiert wurden. Demnach habe Hideo Kojima ein festes Gehalt bekommen unabhängig davon, ob sich sein Spiel gut verkauft oder er das Projekt verschieben muss. Er habe zudem immer wieder Budget für alle möglichen Dinge ausgegeben und diese dann nicht genutzt. Das habe zahllose Upgrades der eigenen Gameengine ebenso betroffen wie auch 30 bis 40 Songs, die Muranaka selbst geschrieben habe, dafür bezahlt wurde und die dann trotzdem nie genutzt wurden. Konami selbst sei mit dieser Herangehensweise nicht glücklich gewesen und habe sich am Ende vom Starentwickler wegen dieser geschäftlichen Gründe getrennt. Rika Muranaka nannte Kojima den "vielleicht besten Spieleentwickler seiner Zeit", attestierte ihm aber ebenso, keinen Riecher fürs Geschäft zu haben. Offiziell schweigen beide Parteien zu den Details ihrer geschäftlichen Trennung.

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KRITIK. Von Tomas Veiden

Nachdem wir es auf dem Review-Event nicht geschafft haben, das Kojima-Meisterwerk zu beenden, hat der Kollege sich nun durchgekämpft und ein Urteil gefällt.



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