EA hat sich offenbar für Battlefield: Hardline ein neues System zum Digital Rights Management ausgedacht. Jedenfalls legen das die Erkenntnisse der Website guru3d.com nahe. Demnach wird der Zugriff auf die PC-Version des Shooters temporär gesperrt, wenn man wer als fünf Komponenten des PC tauscht. Heißt in anderen Worten: EA überwacht via Internetverbindung die Konfiguration der Rechner, auf denen Battlefield: Hardline läuft.
Auffällig geworden war das System den Kollegen von guru3d.com, während sie Performance-Tests mit dem Spiel durchführten. Für die Tests wurde wie üblich mehrmals die Grafikkarte des Test-PCs gewechselt. Nachdem dies mehrere Male getan worden war, habe Battlefield: Hardline plötzlich den Start verweigert. Dabei erschien der Hinweis, dass zu viele unterschiedliche Computer auf die Version des Shooters zugegriffen hätten. Jede PC-Version von Battlefield: Hardline ist immer an einen Account gebunden. guru3d.com behauptet, dass nach fünf Hardware-Änderungen jede Lizenz für 24 Stunden blockiert wird. EA hat sich noch nicht detailliert zu den Erkenntnissen aus dem Fall geäußert.