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Life is Strange

Life is Strange: "Übernatürliche Elemente nur Metaphern"

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Kurz vor dem offiziellen Start der ersten Episode des ungewöhnlichen Adventures haben wir mit Dontnod-Mitbegründer Jean-Maxime Moris über Life is Strange geplaudert. Es ist eine Geschichte über das Erwachsenwerden, deren fünf Folgen in etwa in einem Rhythmus von sechs Wochen veröffentlicht werden. Alle befinden sich parallel in Entwicklung.

"Wir haben uns für einen realen Hintergrund entschieden", erzählt Moris. "Es gibt übernatürliche Elemente, aber sie stehen nur als Metaphern dafür, was in den Charakteren vorgeht - ihr innerer Konflikt. Es ist universell, es ist real. Jeder kann sich mit den Themen identifizieren, mit dieser Schulzeit, dieser Art von Entscheidungen, die man getroffen hat - ganz alltägliche Entscheidungen des Lebens."

"Wir wurden in dieser Hinsicht sehr von Indiependet-Filmen inspiriert und ich denke, jeder von uns hat einen Freund, den wir für ein paar Jahre vergessen haben und dann wiedergesehen oder nicht wiedergesehen haben. Und jeder hat einen Freund im Hinterkopf, den wir nicht wiedergesehen haben, aber den wir bei Google gesucht haben. Werden wir uns irgendwann wieder in Verbindung setzen? Die Freundschaft wiederaufleben lassen - man weiß nie. Aber jeder kennt das. Und ich denke, das ist der Grund, warum es interessant ist. Das ist der Grund, warum wir es interessant finden, die Geschichte dazu zu erzählen."

Anbei haben wir das komplette Video-Interview mit Jean-Maxime Moris von Dontnod, in dem er uns unter anderem auch erzählt, warum es diesmal in eine amerikanische Kleinstadt geht und welchen Einfluss das auf die Entscheidungen im Spiel hat. Selbst die Wahl der Jahreszeit spielte dabei eine Rolle. Direkt unter dem Interview gibt es außerdem noch ein Gameplay-Video vom Anfang der ersten Episode, in dem Max ihre neue Fähigkeit erlernt, mit der sie die Zeit zurückdrehen kann. Unsere Kritik zum Spiel gibt es pünktlich morgen zum Nachlesen.

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KRITIK. Von Ingo Delinger

Das Werk von Dontnod erzählt mehr eine interaktive Geschichte, als das es wirklich Videospiel wäre - schön ist es trotzdem geworden.



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