Nachdem zwei große Händler das Rockstar-Actionspiel Grand Theft Auto V wegen angeblich frauenfeindlicher Gewaltdarstellung auf Kundendruck aus ihren Regalen verbannt haben, hat sich nun Take-Two-Chef Karl Slatoff zu der Sache geäußert. Im Rahmen einer Präsentation bei der BMO Capital Markets 2014 Technology & Digital Media Conference sagte der Manager, dass er die Idee von Verkaufsstopps und Verbannungen aus Regalen nicht sinnvoll finde, wenn es sich um ein Kreativprodukt wie ein Videospiel handele. "Wenn du etwas nicht magst und dich davon belästigt fühlst, dann kaufe es doch einfach nicht", sagte er sichtlich genervt mit Blick darauf, dass eine kleine Minderheit an dieser Stelle Kaufentscheidungsoptionen für Millionen beeinflusst. Allerdings haben das Verkaufsverbot keinen Einfluss auf das Geschäft von Rockstar in Australien. Kein bisschen, so der Originalton von Slatoff.