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Ehemaliger Nintendo-Mitarbeiter: "Der Name Wii U ist entsetzlich"

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Er war der Chef für digitale Inhalte bei Nintendo in den USA und hat jede Menge Indies wieder an Bord geholt. Ganz zufrieden war er aber offensichtlich mit seinem alten Arbeitgeber nicht und nach neun Jahren gehen beide getrennte Wege. Ein Grund dafür dürfte auch der Streit um Twitter sein, über den Adelman mit Nintendo hatte.

Jetzt aber spricht er frei und spart auch nicht mit Kommentaren auf ein paar der Marketing-Entscheidungen von Nintendo und insbesondere der Wii U. Gegenüber Ask.fm sagte Adelman, dass eines der Hauptprobleme mit der Wii U im Namen selbst liegen würde. Dieser sei entsetzlich.

"Die Wii U verkauft sich nicht so gut, wie sie es verdient hätte. Sie hat viel zu bieten und großartige Spiele, die es woanders nicht gibt. Der Wert des Gamepads ist noch nicht gerechtfertigt, aber der Name der Wii U ist einfach nur entsetzlich. Ich denke das hat die Verkaufszahlen mal eben halbiert."

Reggie Fils-Aime, Boss von Nintendo of America, hat das heftig bestritten. Tatsächlich hat er immer wieder wiederholt, dass das Problem der Wii U nicht im Namen liege, aber am Fehlen interessanter Software, welches die Besonderheiten vom Gamepad unterstreicht. Aber mal schauen, vielleicht wendet sich das Blatt im Herbst mit Bayonetta 2, Super Smash Bros. for Wii U und Hyrule Warriors.

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