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Homefront: The Revolution

Crytek verkauft Homefront an Koch Media

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Wenige Spiele können von sich behaupten, eine so turbulente Entwicklung durchzumachen wie Homefront: The Revolution. Die Entwicklung für das Spiel begann den Kaos Studios, die auch für das Original-Spiel verantwortlich waren. Dann zog THQ den Stecker und verlegte die Produktion in ein neues Studio nach Montreal. Das Studio wurde aber auch dicht gemacht und lagerte den Titel zu Crytek UK aus. Als dann THQ pleite machte, verlor der Publisher die Rechte. Crytek sicherte sie sich aus der Insolvenzmasse und fing noch einmal von vorn an, um eine eher offenere Spielwelt zu schaffen. Anfang des Sommers gab es dann endlich ein Lebenszeichen dazu.

Weil es aber so schön ist und eigentlich auch schon alles viel zu glatt lief, hat Crytek nun angekündigt, dass sie die Rechte erneut verkauft haben. Diesmal gehen sie an Koch Media. Und so verschiebt sich die Entwicklung erneut und es geht zu dem neu gegründeten Studio in Nottingham, nämlich Deep Silver Dambuster. Das wurde Anfang des Monats aus dem Boden gestampft und besteht im Grunde aus den meisten Leuten von ehemals Crytek UK. Das wiederum bestand ja zum großen Teil aus ehemaligen Mitarbeitern von Free Radical, die sich ja damals aus dem Bestand von Rare zusammengefunden haben.

Es sind also zum großen Teil dieselben Leute, die nun weiter an Homefront: The Revolution arbeiten. Welche Konsequenzen es trotzdem für das Spiel gibt, werden wir sehen. In jedem Fall ist die Geschichte für das Spiel eine ziemlich chaotische.

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KRITIK. Von Stefan Briesenick

Wer den "neuen, heißen Scheiß" erwartet, wird wohl eher enttäuscht werden - aber eine Menge Spaß bringt der Action-Shooter dann doch.



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