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Nun doch: 240 Points für ein Skateboard

Neulich schrieb ich noch, dass ich für meinen Xbox-Avatar kein virtuelles Skateboard kaufe. Nun hab ich's doch getan. Nach zwei Gläsern Wein, nachts um halb eins. Hab' 240 Microsoft-Points ausgegeben, etwas über 2,50 Euro. Für ein virtuelles Board.

Ich befinde mich da übrigens in guter Gesellschaft. Microsoft ist (ohne Zahlen zu nennen, wie üblich) selbst erstaunt darüber, wie viele User tatsächlich Points für virtuellen Schnick ausgeben. Diese Woche auf Platz Eins der Downloadcharts ist übrigens das Star Wars-Lichtschwert für 400 Points. Es dürften also primär Männer sein, die da downloaden derzeit, so viel ist sicher.

Ich bin nun einer davon. Meine Motivation: ein offizielles Bild meines Avatars mit Skateboard. Man darf ja seinen Xbox-Avatar aus der Konsole beifreien und mitnehmen ins Netz, was sehr nett ist (hier der Link: Avatar-Grafik, für den eigenen einfach schnell den Gamertag austauschen).

Und, was passiert dort nach der digitalen Anschaffung? Nix! So ein Mist, mal ehrlich. Ich will die Items sehen, auch da. Gerade da! Ich bin verwöhnt als digitaler Kleinbürger. Nicht nur stylish animiert in der Freundesliste und in Avatar-fähigen Games soll das Skateboad sein. Ich will auch in 2D posen. Das kann doch nicht so schwierig sein

Das Bild jedenfalls wollte ich natürlich trotzdem haben. Also schnell selbst eingebaut das Board. Wenn ich das in vier Minuten kann, wird Microsoft das systemseitig ja wohl auch hinkriegen, oder etwa nicht?

Nun doch: 240 Points für ein Skateboard

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