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Pixelfreund: Rayman

Ohne Arme, Beine und Hals war er einfach zu animieren.

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Er war das Aushängeschild von Ubisoft, als das Unternehmen Mitte der Neunziger Jahre damit begann, selbst Spiele zu entwickeln. Schöpfer Michel Ancel zeichnete schon immer gern Skizzen für Charaktere. Ungefähr 1992 schuf er seine bis dahin liebste Figur, den gliederlosen Rayman. Ohne Arme, Beine und Hals war er sehr einfach zu animieren und perfekt geeignet für ein Videospiel. Sein Name stammt von der Ray-Tracing-Software, die in der Entwicklung zum Einsatz kam. Im September 1995 folgte dann der erste großen Auftritt im gleichnamigen Spiel. Es war ein Riesenerfolg und das Jump'n'Run wurde für Atmosphäre, 2D-Grafik und Musik gelobt. Nach drei großen Abenteuern legte er eine kleine Pause ein, aber ebnete mit Rayman Raving Rabbids den verrückten Hasen den Weg zum Erfolg. Mit einem Paukenschlag meldete er sich 2011 mit Rayman Origins zurück. Das Spiel gehört zu den besten des Genres und macht sogar Nintendo Konkurrenz.

BEKANNT AUS Rayman
SPEZIALITÄT Helikopterhaare
BESONDERES MERKMAL keine Arme, Beine und Hals
GRÖSSTER ERFOLG Welt gerettet
ALTER 20
GRÖSSE 89 cm
GEWICHT 9 kg

Pixelfreund: Rayman
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